Allgemein
Bambification
Nachdem ich den Titel dieses Posts in die Suchmaschine eingegeben habe, kommt neben 354 Treffern und dem Vorschlag “Meinten Sie: Babyfication” am Ende jeder Ergebnisseite auch folgender Hinweis:
(Frage mich, wieso der Screenshot verschwunden ist. Hatte ihn bei wp.com hochgeladen und danach bestimmt nicht mehr angefasst.)
Klickt man dann auf den angegebenen Link, dann erscheint im Look einer eMail nach dem üblichen Brimborium (Sent By, Re: etc.) folgender Text:
A URL that otherwise would have appeared in response to your search, was not displayed because that URL was reported as illegal by a German regulatory body. Ihre Suche h?tte in den Suchergebnissen einen Treffer generiert, den wir Ihnen nicht anzeigen, da uns von einer zust?ndigen Stelle in Deutschland mitgeteilt wurde, dass die entsprechende URL unrechtm??ig ist.
Ist mir dieser Form auch neu gewesen. Danach folgt allerdings wiederum ein Link, mit dem sich nebeneinander die Suchen von google.de/ und google.com/ direkt miteinander vergleichen lassen. Die ersten Treffer sind noch gleich, dann weichen die länderspezifischen Ergebnisse voneinander ab und es läßt sich nicht erkennen, welche die von Deutschland aus unerreichbare Website nun ist. Man kann dort jeden anderen Suchbegriff eingeben und Ergebnisse derart vergleichen, aber welche deutsche Regulierungsbehörde (“German regulatory body”) dahintersteckt, das habe ich nicht herausbekommen können. Ich habe sowas auch noch nicht gesehen, Hinweise bitte in den Kommentaren.
Verlass die Stadt // Ob als Tattoo, Definition (Douglas Coupland), als Theaterstück oder in Form der neuesten Werbepeinlichkeit von Stella McCartney - alle lieben Bambi. Und obwohl ich Disney-Filmen im Allgemeinen überhaupt nichts abgewinnen kann, bin ich mit von der Party.
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Mit dem Rest der Evolution ist das ja so eine Sache. Zeiten ändern sich. Niedlichkeit nich_
zwischen allen Netzen
Dem spiegel.de/ ist dann auch mal aufgefallen, daß jemand anderem aufgefallen ist, daß Internetdienst nicht gleich Internetdienst ist und es Unterschiede sowohl zwischen den als auch zwischen deren gibt. Respekt, hätte ich mir auch mit etwas Denkschmalz selbst zusammenreimen können. Aber ein “Klassenkampf” in der Headline und der Klickhase läuft. (Hier Selbstbeschimpfung einfügen, warum ich denn auf den dämlichen Artikel verlinke.) Nochmal spiegel.de/ - ebenfalls zwei Tage alt, aber dafür ein bißchen interessanter. Einzuordnen in die Kategorie: Ich halte mich mal aus dem Vodafone‘schen Debatierdschungel um Zensursula, Datentarife und Authentizität 2.0 heraus, trage dafür aber trotzdem zum Metadiskurs bei. Und meine Meinung zu dem ganzen Thema läßt sich auch so ausrechnen.
Ein seltener Gastbeitrag auf stylespion.de/ - Kai hat Nicolas Arnold zu Wort kommen lassen und das Ergebnis ist äußerst lesenswert. (Okay, die dort beschriebene Phase habe ich seit vier Jahren hinter mir. Und daß ich erst vor ein paar Monaten mit dem Bloggen angefangen und deshalb auch neben dem Internet ein Richtiges Leben habe, finde ich ungeheuer erwachsen. Und nur manchmal langweilig.)
Neu am Start: Design Magazin.
VRSTCK 2
Das gute alte, konsonantenlose Versteck gibt es ja als Club mit eigenständiger Lokation am Hoeschpark schon länger nicht mehr. Schade, aber daß heißt nicht, es würde in Dortmund nichts Gutes mehr gespielt. Das VRSTCK veranstaltet immer noch in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Parties in Fremdräumen und kooperiert mit Dritten. Und damit man vor diesen Aktivitäten nicht die Augen verschließt, twittert und bloggt es. Finde ich charmant, auch wenn ich schon ein paar Jahre nicht mehr im östlichen Ruhrgebiet wohne. Die Parties auf der ehemaligen Kegelbahn sind meistens mehr als gut gewesen. Und man sieht sich wahrscheinlich zum Urlaubsauftakt auf ein Revival bei Juicy Beats am 01. August - die Veranstaltung geht dieses Jahr mittlerweile auch schon in die vierzehnte Runde.
Bildtipp: sabino. Bezweifle allerdings stark, daß er sie selbst macht.
Referenz, Reminiszenz. In Gegensatz zu: Matthias Schamp: schlechte Verstecke
Extrablablablatt!
Abgestaubt ist anders // heise.de/ bringt ein längeres Interview mit dem “Literaturwissenschaftler Stephan Resch über den Einfluss von Drogen auf Werk und Leben von Schriftstellern”. Anlaß ist selbstredend ein von ihm verfasstes Buch namens Rauschblüten. Dabei nur die Klassiker der Selbsterfahrungsliteratur abzuhandeln, ist beileibe kein Kunststück. Aber da spricht wohl zu sehr der Germanistikstudent aus mir; das Interview liest sich flockig und sei hiermit für den Einstieg ins Thema anempfohlen. Am besten in Verbindung mit Das abenteuerliche Herz: Droge und Rausch – “Martin Wuttke holt (am Berliner Ensemble) Ernst Jünger aus der Glasvitrine.”
Weiter am Text // Neben der weniger literarisch angelegten Twitkrit gibt es ja einige Bestrebungen, das Phänomen Twitter kuturell aufzuwerten, aber irgendwie entzieht es sich in seiner Angreifbarkeit doch stets diesen Versuchen. Der Twitterstrand ist mittlerweile wieder eingemottet. Der Großteil der 283 eingereichten Kurzgedichte zum Twitter-Lyrik-Wettbewerb ist von der Qualität her doch eher bescheiden gewesen. Und auch der neueste Artikel zum Thema Roman auf freitag.de/ macht die Sache nicht besser. (Die Liste folgenswerter SchriftstellerInnen auf unser aller Lieblingsmicrobloggingdienst schenke ich mir an dieser Stelle.)
Zitat des Tages:
Sollen doch die Herrn Verleger ihre eigene Suchmaschine bauen.
Auf faz.net/ meldet sich Hubert Burda himself mit einem langen Artikel zum Thema zu Wort. tagesspiegel.de/ liefert eine gar nicht mal so “kleine Einführung in die Ideologie des digitalen Freibeutertums” - lesenswert. ksta.de/ berichtet - wenig überraschend - sehr positiv über ein Projekt, bei dem Schulen und der Kölner Stadtanzeiger zusammenarbeiten. So löblich das Ziel, Schüler zum Lesen (vor-)tagesaktueller Nachrichten zu bringen, auch ist: Für mich ein Fall von Print-Lobby, obwohl zisch (Zeitung In SCHule) interessanterweise von netcologne präsentiert wird. diepresse.com/ zur Instrumenta- und damit Kommerzialisierung von Flashmobs. Dieter Rams hält nicht viel vom Crowdsourcing. Zum Schluß: ein “gelbes Warndreieck”.
kaköderkritik
Mit mir und den Kritike(r)n ist das so eine Sache, das kommt ganz auf die besprochene künstlerische Ausdrucksweise an. Etwas zugespitzt sieht das Verhältnis so aus: Früher habe ich gerne Musikmagazine gelesen, mit früher meine ich das Printzeitalter. Es hat natürlich etwas gedauert, bis ich über Bravo und Konsorten, dann HipHop-Zeitschriften, deren Namen ich schon wieder vergessen habe (Juice?) über die Visions zu Spex und Intro gefunden habe. In dieser jugendlichen Phase hat sich mein Musikgeschmack natürlich auch verändert, ist mit und an den Plattenrezensionen dieser unterschiedlichen Publikationsformen gewachsen. In die Spex und die Intro werfe ich auch heute noch oft einen Blick - allerdings online. Dabei lese ich in den seltensten Fällen noch ganze Rezensionstexte, sondern höre mich entlang des Namedroppings direkt selbst durch die verlinkte oder eingebetteten Musikbeispielsangebote. Zum Entdecken neuer Musik geht da auch viel über Empfehlungen anderer Onlinefreunde, Musikverwandtschaften bei last.fm und vor allem die Hypemachine.
Aber ich schweife ab: Über Filme muß ich mich vor dem Gang ins Kino unbedingt informieren, am besten aus mehreren voneinander unabhängigen Quellen; wobei es nicht schaden kann, wenn Daniel Kothenschulte dabei ist. Ich kann es allerdings überhaupt nicht leiden, wenn in diesen Kritiken zuviel über Handlung und Plot verraten wird. (Wie es heutige Werbetrailer übrigens viel zu oft tun.)
Buchrezensionen hingegen kann ich nicht ausstehen, Literatur scheint mir eine Kunstform zu sein, über man sich oft nur sehr subjektiv äußern kann; nirgendwo gehen die Geschmäcker weiter auseinander. Theaterkritiken wiederum lese ich sehr gerne, obwohl ich noch lieber selbst ins Theater gehe. Mit Vorliebe also Kritiken über solche Inszenierungen, die ich aufgrund ihres entfernten Aufführungsortes mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht eigens in Augenschein nehmen werde. Ich bin ja kein Kritiker.
Hier könnte man gut “Bild' Dir Deine Meinung.” verhohnepipeln.
Vorgestern bin ich nach Bochum gefahren, um mir Othello anzuschauen. Regisseur Peter Sellars inszeniert, mit John Ortiz (Othello), Jessica Chastain (Desdemona) und vor allem Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman (Jago) ist die moderne Fassung des Shakespeare-Klassikers um Eifersucht und Intrige hervorragend besetzt. Artikel dazu Stück gibt es hier, hier oder hier. Was soll ich da noch groß schreiben? Kleinigkeiten. Etwa, daß die deutschen Übertitel viel zu großgewesen sind. Man konnte auf der spärlich eingerichteten Bühne fast gar nicht an einer der beiden Texttafeln vorbeischauen, was etwas abgelenkt hat. Oder darüber, daß trotz mehr als vier Stunden Aufführungsdauer erstaunlich wenige Menschen vorzeitig den Saal verlassen haben; zum Glück hat das nervige Trüppchen links von uns zu dieser Minderheit gehört und ist nach der Pause nicht wiedergekommen. Oder der Mann, der sich nach wahrscheinlich exakt zehn Klatschern beim verdienten Schlußapplaus mit den Worten “Entschuldigen Sie, ich muß morgen arbeiten." an uns vorbeiquetscht.
[caption id=“attachment_2365” align=“aligncenter” width=“475” caption=“Bühnenbild vor Sitzplatzeinnahme”][/caption]
Ebenfalls angeschaut habe ich mir die nach Meinung von ifc.com/ 50 besten Filmtrailer. Da sind schon einige Schätzchen dabei. Aber man merkt, daß ein Mann diese Liste zusammengestellt hat. Mehr verrate ich nicht, falls sie sich jemand selbst ansehen möchte.
Restlinks
Bin erst gestern vorgestern dazu gekommen, diesen Artikel auf fischmarkt.de/ zu lesen. Solltet Ihr auch tun. spiegel.de/ hat sich mal der Politikerphrase vom “Internet als rechtsfreiem Raum” vorgenommen. Ebendort findet sich auch ein Text, der den etablierten Parteien erklärt, worauf sie sich beim Online-Wahlkampf nach dem Durchdrücken der Netzsperren einzustellen zu haben. (Ich allerdings sehe vor allem den Punkt der Mobilmachung bei netzfernen Themen längst nicht so optimistisch.) zeit.de/ erklärt Twitter gar nicht mal so schlecht. phreak20.com/ beschäftigt sich mit einem NYTimes-Artikel mit dem Thema “free advertising myth”.
personal
Er steht neben mir, keinen Meter von mir entfernt direkt neben mir. Ich könnte ihn mit ausgestrecktem Arm berühren, am Revers begreifen und ihn durchschütteln. Und tatsächlich geben wir uns zur Begrüßung die Hand. Doch dann zeigt er mit seinem Finger auf den Parkplatz, an dessen Rand wir beide stehen, und behauptet steif und mit fester Stimme: “Ich stehe da drüben.”
Nach einem Moment der Verwirrung schlage ich (mich selbst) überraschend geistesgegenwärtig vor, doch mit dem gemeinten Kraftfahrzeug eine Gastwirtschaft aufzusuchen, um dort eine Mahlzeit einzunehmen. Daß ich eigentlich gar keinen Hunger habe, verschweige ich ihm. Dabei bin ich an dem wirklichen Eintreten folgender Vorstellung gar nicht interesiert: Die Kellnerin tritt an unseren Tisch, in jeder Hand einen Teller mit den von uns bestellten Gerichten. Auf ihr gefragtes “Schnitzel mit Pommes?” antwortet mein Gegenüber in Erwartung seines Essens “Das bin ich.”
Die, wie ich finde, größtenteils verdienten Preisträger des Grimme Online Awards 2009 kann man hier nachlesen. Ich möchte nur ein paar kurze Anmerkungen zur Verleihung selbst anbringen. Ich war persönlich anwesend, ein paar schlechte Handyphotos schoss ich auch.
Ich war total underdressed, alle schick in Anzug und Kleidchen oder mindestens Business-Look, einen kleinroten Teppich gab es auch. Dazwischendrauf ich, in T-shirt, Jeans und Sneakern, aber mit einer schnieken Sonnenbrille und genug Gitanes Filtre steht man da drüberich. Welche wirklichen Prominenten und Internetzbekanntheiten sich dort herumtrieben, wird bestimmt ebenfalls auf irgendeinem wichtigeren Blog als dem diesen in Erfahrung zu bringen sein. Von mir nur soviel: Die beiden Liveauftritte von Sixtus vs. Lobo fand ich nicht nur kurz, sondern auch -weilig.
Über Speis' und Trank konnte man nicht klagen (Kölsch, Büffet), auch weil alles genug und gratis war. Die Laudatoren kamen nicht peinlich rüber, politische Statements (Stichwort #Zensursula) wie von Johnny Häusler oder Hajo Schumacher hatte ich mir allerdings häufiger gewünscht. Die ganze Veranstaltung war auch überhaupt keine Feierei, doch woran das lag, kann ich auch einen Tag später nicht sagen. War es die Blaskapelle? Oder die leichten Zweifel, ob das Grimme Institut ihre Online Awards genauso ernst nimmt wie die Fernsehpreise? Auf der anderen Seite kam die Trophäenübergabe in den meisten Fällen fast schon geschäftsmäßig rüber, keiner der Gewinner ist vor Freude aus der Rolle/Haut gefahren. Und das Publikum? Beim gemeinsamen Siegerschlußbild auf der Bühne war der Saal schon ziemlich leer und alle wwWelt stürzte sich auf das nebenan aufgebaute Büffet.
Business as usual. Vielleicht muß man das nächste Mal genauer hinsehen.
Tja, Hein.
Durch einen Post bei maedchenmannschaft.net/ auf zwei andere interessante Artikel aufmerksam geworden. Ich sollte sowieso viel öfter flannelapparel.blogspot.com/ lesen. Treffend auch der Abgesang auf die längst verblasste Festivalromantik im missy-magazine.de/.
Das Z-Wort
Der Don hat die Kritik mal wieder auf den Punkt gebracht, besser als ich das in einem meiner letzten Post vermocht habe. Das Problem ist halt, daß heutzutage nicht nur Politiker auf Inszenierung statt Inhalt setzen, sondern dieses Phänomen auch in anderen Bereichen um sich greift. Der ganze Starkult mit seiner Personenzentriertheit greift auch außerhalb des Mainstreams immer mehr um sich; siehe etwa den Hype um Beth Ditto. Solche Musiker tun dann ach so independent, kreieren aber lieber eine Modelinie als zu protestieren. Was auf der anderen Seite jetzt nicht davon ablenken soll, daß viele Blogger und selbsternannte Netzaktivisten glauben, es reiche für einen anständigen Protest, in der Öffentlichkeit mit einem Zensursula-Shirt herumzulaufen. Ich habe ja auch nicht viel mehr getan, aber ich beschwere mich trotzdem. Klar hat @mathiasrichel mit seiner in einem Gastbeitrag auf www.malte-welding.com/ geäußerten Kritik recht, die Piraten wären letztlich nichts anderes als ein selbstreferenzieller, sich gegenseitig in ihrer Blase die Eier schaukelnden Webautisten ohne Sinn und Verstand für den Rest der Gesellschaft. Die Proteste mit Außenwirkung sind wirklich alles andere als kreativ: Mahnwachen mit Transparenten und Kerzen - ganz weit vorne ist anders.
Ebenfalls nahezu unavantgardistische Restlinks Wenig Neues: Journalisten sind abhängig von Anerkennung. Es wird eben innen wie außen mit zweierlei Maß gemessen. Der Petitionsausschuß des Bundestages tröstet die Zensursula-UnterzeichnerInnen. heise.de/ meldet die offenbar angeborene Gier nach Geld nebst der Ankündigung diesbezüglicher Gentests (für Führungskräfte). In Abgrenzung zu Google: The Great Wall of Facebook on wired.com. Interone hat ein Blog. Matadero Madrid, art space. Die Kollegen Darwin und Foucault.
guess who
Diese Bilder steigern die Vorfreude auf Tim Burtons Remake von ALICE IM WUNDERLAND ungemein. Oben Helena Bonham Carter als The Red Queen, unten ein noch schräger aussehender Johnny Depp als Mad Hatter. Der verrückte Hutmacher ist schon immer eine meiner Lieblingsfiguren in diesem durchgeknallten Märchen gewesen. Ein Stoff, wie gemacht für den Regisseur mit den skurilen Vorlieben. Er hat die Filme meiner Jugend gedreht, von ‘Edward mit den Scherenhänden’ bis ‘Nightmare before Christmas’. Und Joel Schumacher kann ich das Verhunzen der ‘Batman’-Reihe bis heute nicht verzeihen.
Was die Erwartungen allerdings nicht ins Bodenlose emporschießen läßt, sind die letzten Filme Burton’scher Provenienz. Nicht erst seit dem völlig mißglückten Remake von ‘Planet der Affen’ zeigt seine Leistungskurve bergab. Und die Casting-Entscheidung für Anne Hathaway erinnert mich leider an die ebenfalls unglückliche Wahl Mark Wahlbergs. ‘Big Phish’ ist mir trotz all der Einfälle und guter Besetzung zu kraftlos gewesen, von der Set Dec könnte man aber sicher das ein oder andere wiederverwerten. Und schlechter als ‘Sweeney Todd’ kann die neue ‘Alice’ gar nicht werden - an Depp und Bonham Carter in den Hauptrollen hat es jedenfalls nicht gelegen.
Restlinks
Auf dazeddigital.com/ werden demnächst Blog Awards vergeben. Nominieren kann jeder. rechtzweinull.de/ klärt über die juristischen Aspekte von Viralem Marketing auf. Der Antichrist soll schwul sein. Wenn sogar zeit.de/ die Online-Ideen des CDU/CSU-Wahlprogramms kritisiert… Twitter und die amerikanische Revolution. Noch zwei Links, die auf die Zweischneidigkeit moderner Kommunikationstechnik im Hinblick auf Verbreitung und Lokalisierung hinweisen.
Nachtrag 24.06.: Alice im Wunderland soll wohl in 3D gedreht werden.
doppelseitig
Ich war gestern im Odysseum in Köln. Ein Mitmach-Museum, Wissensvermittlung für Kinder. Ein kommerzielles Angebot, alles sehr eventmäßig in verschiedenen Themenbereichen dargeboten, aber zur Weckung jugendlicher Neugierde sicher nicht vollkommen verkehrt. Hier soll auch gar keine Komplettkritik dieses Ladens geleistet werden, sondern nur ein Detail ins Blickfeld gerückt werden.
Die beiden Bilder zeigen zwei Seiten einer Tafel. Die Kinder sollen diese umdrehen, um ihre Meinung auszudrücken. Andere Aussagen an der gezeigten Wand drehen sich um ebenfalls große Themen wie Umweltfragen, Globalisierung, etc.
Montagslinks
Ich habe noch keine Abschließende Meinung, was ich davon halten soll. Mehrwert? Zurückzensieren dagegen finde ich ziemlich Kindergarten. R.I.P. Iz the Wiz. Sich Waschen ist schwul. Broder über die SPD. Habe mir mal so ein kostenloses Frühvogelticket für das Politcamp10 geholt. EMMA feat. Zensursula.
Ich und eine Community
Hier ein paar ziemlich trocken vorgetragene, aber nichtsdestotrotz inhaltlich richtige Thesen zum Verhältnis klassischer zu Online-Medien. Zeigt auch schön, was die diesen Monat das letzte Mal als Printtitel erscheinende Galore bei Ihrem Start ins online only Zeitalter so alles falsch macht. Den Rest erklärt dieser Leserbrief von @pauneu. Da passt Dieter Gornys Begründung zur Absage der diesjährigen Popkomm wie die Faust auf’s Auge.
Herfried Münkler gibt mal seinen SeMf dazu, auch wenn er vom Thema keine Ahnung hat. Fast schon schmerzbefreit, wie er seine Grundthese der neue Kriege (die eigentlich ein alter Hut ist) noch im allerletzen Hinterwinkel unterzubringen versucht. Wir sind also wieder beim Thema.
Es ist ja für die Freiheit. Dafür haben die einen mehr, die anderen weniger geschuftet. Ich bin nicht untätig gewesen, auch wenn Bein ausreißen anders geht. Immerhin ein paar Offliner aufgeklärt und mindestens zwei Leute zum unterzeichnen der Petition gebracht. Aber genauso habe ich auch schon betont, daß ich kein Netz bin. Das Wort Bewegung lasse ich gerade noch gelten, obwohl ich mir nicht einmal sicher bin, ob da gesamtgesellschaftlich mehr bei rauskommt als ein laues Lüftchen - wo doch ein Sturm gefragt wäre. Entrüstet hat man sich und wird es auch noch einige Tage, manche sogar Wochen tun. Und bei wenigen wird das ganze Gewettere sogar bleibende Schäden hinterlassen.
Ein troller Vorschlag von malte-welding.com/, bringt mich aber immerhin dazu, meine Hoffnung bezüglich Zukunft und so in diese Richtung zu formulieren. Ein nicht geringer Teil der gegenwärtigen Politikverdrossenheit hat meiner Meinung nach seine Ursache nicht im fehlenden Willen zum Engagement, sondern liegt formal in der Parteienlandschaft selbst begründet. Niemand will sich in diesen Zeiten (Globalisierung, Individualisierung, …) jahrelang an eine Institution binden. Das bedeutet doch nur Disziplin und Kompromisse. Das Internet mit seiner Schnelligkeit, seiner Beweglichkeit wird es ohne die bisher bekannte Politinfrastruktur möglich machen, quasi aus dem Stand heraus Massen zu mobilisieren, wie die über 134.000 Unterschriften gegen Internetsperren bereits erahnen lassen. Die ideologischen Grabenkämpfe werden weniger, die Leute werden sich zweckgebunden für einzelne, konkrete Projekte jeweils immer neu zusammentun, gerade wie es ihren momentanen Interessen entgegenkommt.
Soweit die Theorie. In Reinform wird es nie soweit kommen, und wenn, dann wäre es noch ein weiter Weg. Es kann doch nicht sein, daß aus Gründen der Koalitionsräson, aus vorauseilendem Wahlkampfgetöse und purem Aktionismus oder wegen eines zweifelhaften Symbolcharakters einer der Grundwerte unserer Verfassung geopfert geopfert wird. Und das ist noch die freundliche Auslegung, die allerlei Verschwörungstheorien unberücksichtigt läßt. Aber Tatsache ist halt gegenwärtig, daß Leute nicht nur der Sache selbst verpflichtet sind, sondern meinen, noch ganz anderen Sachen gegenüber Verpflichtung zu fühlen. Abhängigkeiten allerorten, was uns zum Anfang dieses Eintrags zurückbringt.
Da braucht sich Wolfgang Michal auf carta.info/ gar nicht zu fragen, wo die Unterstützung außerhalb der “Internet-Community” - gerade von prominenter Seite - geblieben ist. Die Angst vor der (zwar schwindenden, aber immerhin) Macht der Musiklabel und Buchverlage scheint noch groß genung zu sein, um einschüchternden Schrecken zu verbreiten. Dafür haben sie Häme verdient, auch wenn es ihr gutes Recht ist, sich der (technischen) Zukunft zu widersetzen. Niemand soll gezwungen werden, am Internet teilzuhaben. Aber sooft man das verlogene Mantra vom “Internet als rechtsfreiem Raum” auch vorbetet, es wird die Neugier, den Reiz und schließlich die Notwendigkeit des www nicht aufhalten können. Von den vielbeschworenen Digital Natives sind viele für echte politische Willens- und Meinungsbildung noch zu jung; das wird sich in ein paar Jahren ändern. Ob sich die Netzbewohner auch zu anderen als Internettemen mobilisieren, wird die Frage sein. Ich bin da ganz zuversichtlich, weil schon die jetzigen Petitionsunterstützer nicht sämtlich dem Menschenschlag der Digitalen Bohème zugerechnet werden können.
Stimmt: Es hat gerade erst angefangen. Doch anders, als Ihr denkt.
Bin ich als Fahrradfahrer etwa automatisch Mitglied einer Bike-Community? Ich benutze das Internet, für mich ist es Realität. Punkt. Aus.
Links zum Wochenende
30 ways to loose your job because of Twitter. VW bewirbt Twitterer. VICE hat ein neues fotoblog/. Was das Benfordsche Gesetz mit den Wahlen in Iran zu tun hat. Drama, baby! WTF?! der Woche.
Baby
So sehr ich in der Sache ja auch zustimme, aber wer sich politisch durch die Piratenpartei vertreten fühlt, der braucht sich nicht über einen Begriff wie “Jugendbewegung” lustig zu machen, der kann froh sein, daß sein Ansinnen nicht von vornherein als Kinderkram abgetan worden ist. Und mir ist natürlich auch klar, daß es einer Partei nicht gut zu Gesicht steht, wenn sich deren Flügel in der Öffentlichkeit anfeinden, aber - wie der Onlinebeirat der SPD - nach intern verlorener Schlacht jetzt mit einer solchen Erklärung rauszurücken, ist wohl auch nicht das Rote vom Eigelb. Da hilft es auch wenig zu meinen, einige dieser Fürstreiter durch das Web 2.0 zumindest aus der Ferne gut genug zu kennen, um das Trara nicht als im Vor(stand)hinein bereits durchinszenierte Verprellungsvermeidungsinszenierung zu begreifen. Aber solange sich solche Menschen noch in Parteien engagieren, ist vielleicht nicht alles verloren.
Die Petitionsinitiatorin Franziska Heine erklärt im Interview auf freitag.de/, was nach dem Zensurgesetzesbeschluß an Aktionen bis hin zu einer Verfassungsklage geplant ist. Warum das alles überhaupt der Aufregung wert ist, kann sehr gut hier und da nachgelesen werden. Und auch sueddeutsche.de/ ist der Widerstand im Netz einen kurzen Artikel wert.
Außer Atem // Stockungen, Sprachlosigkeiten: Das “Geht’s noch?!” der Woche.
Nachtrag: SpOn dokumentiert einen offenen Brief des hessischen Landesvorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel an seine eigene Parteispitze. Artikel auf spiegel.de/ und fr-online.de/ beschäftigen sich mit den SPD-internen Querangeleyen um die Internetsperren und auch auf pottblog.de/ geht es um dasselbe Thema.
Hier kein Iran Schmiggel
Um die politische Großunwetterlage kümmern sich viele andere, auch wenn es nie genug sein können. Von meiner Seite aus muß (für heute) allerdings der Hinweis auf Knüwers Blogpost zum Thema reichen. Denn für Freedom bin ich ja auch.
nachrichten.at/ meldet, daß “schöne Frauen Männer dümmer machen”. Wider Erwarten bleibt es bei dieser Steilvorlage in den Kommentaren relativ ruhig. Vielleicht sollten Männer sich auch einfach darauf konzentrieren, mal mit etwas anderem als ihrem Intellekt Undruck zu schunden. Bei mir hat es jedenfalls geklappt.
Peter Glaser macht sich Gedanken zu den Textfluten im Informatiozeanszeitalter des www. Und wenn es wirklich stimmen sollte, daß die Menschen (genauer: die User) lieber senden als empfangen, dann sind solche noch Werbekampagnen, aber gleichzeitig auch schon Contentstrategien, auf die off-the-record.de/ hier hinweist auch nur folgerichtig. Zur Geschlechtergewichtung des Mitteilungsbedürfnisses werde ich an dieser Stelle keine Meinung äußern. Ebenso wie zur SPD.
Besorger
Hat sich irgendjemand das Dossier über Weblogs aus der Süddeutschen besorgt?
Daniel Erk debütiert auf stefan-niggemeier.de/. Ich habe das mal kommentiert.
Stuckrad-Barre liebt Zeitungen. Und muß diese Erklärung in die Welt blasen.
Eine Idee, wie die Kirche mehr Follower, also Leben in die Bude bekommen könnte.
link later
In England wird plötzlich die bisher größte Banksy-Austellung ever gezeigt, weiß bbc.co.uk/ in Bild und Schrift zu berichten. Auf spiegel.de/ kann man sich US-Printwerbung für die PS-Schlitten der 60er-Jahre anschauen. Mercedes Bunz bringt es auf den Punkt.
Und das war’s dann auch schon. Es ist sowenig los gewesen heute, daß man sich sogar über den Verlierer des Tages auf bild.de/ aufregen mußte. Aber was will man auch von so einem #brckntag09 erwarten.
Schönes Wochenende!
Links von gestern
Falls jemand wie ich vorgestern keine Zeit oder Lust hatte, sich in diesem Internet anzugucken, was weltweit so vorgeht, der kommt bei der heutigen Linksammlung voll auf seine Kosten. Ladies & Gentlemen, werfen Sie mit mir die Zeitmaschine an, begeben Sie sich in die “motherfucking time capsule”.
Das Netz hat gewonnen. (fr) Koalition in entscheidenden Punkten über Kinderporno-Sperren einig. (heise) Die Neue Digitale Bewegung. (Freitag-Blog) Einstieg in die Politikkarriere. (taz) Ein Platonspiel/1. (nach21) Prenzlbasher. (tristessedeluxe) tweetranking (alle)
Geschichten von gestern - so kann man sich als Blogger auch mal wie ein richtiger Printjournalist fühlen. Und wegen des Feiertags in NRW sogar von vorgestern. Tolle Sache, das. Und für die Leser, die eigentlich nur Bilder gucken, habe ich hier noch einen Calvin & Hobbes Comic.
Ich bin kein Netz
Und ich will auch nicht Teil eines Netzes sein. Bin ich aber wohl. You can run, but you can’t hide. Ich halte es da aber lieber mit dem Zitat von Groucho Marx: “I DON’T WANT TO BELONG TO ANY CLUB THAT WILL ACCEPT PEOPLE LIKE ME AS A MEMBER.” Das mag mancher für elitär halten, weil in einem Unentwicklungsland wie Deutschland ja prinzipiell jedem das Internet offensteht; kein Erwachsener muß vor dem Lossurfen um Erlaubnis fragen. Deswegen stürtzt sich natürlich trotzdem nicht jeder in die virtuellen Wellen. Informationsflut ist nicht jedermanns Sache, aber irgendwo muß der nächste Hype, der nächste Trend, das nächstbeste Thema ja herkommen. Worüber sollte die Journaille sonst schreiben. Man wird (in der doppelten Blauäugigkeit anderer) irgendwo zugeschlagen, kann sich seine Generation halt schwerlich aussuchen.
Wegen Leuten wie mir funktioniert Online-Wahlkampf nicht.
Die netzeitung.de/ wirft da mal so einen Überblick drauf. Und verliert doch das Wesentliche aus den Augen. Und auch die Kolumne ‘Wahlkampf virtuell’ auf welt.de/ beschränkt sich auf die Sichtweise, Online-Wahlkampf wird ausschließlich für Onliner, die sogenannten Digital Natives, betrieben. Das reift zu kurz. Ich möchte hier el Augenmerk mal auf den schon mehr als ein paar Tage alten Artikel auf carta.info/ lenkern. Wenn die altgedienten Medien schon auf den Netzaktivitäten der Parteien rumhacken, dann brauch jemand wie @mspro nicht noch in dieselbe Kerbe zu schlagen, auch wenn er einen Eintrag später das “Wir”-Problem erkannt hat. Ja, ich habe bei der Kampagne gegen #Zensursula mitgemacht und werde mich weiter an dieser sowie der ein anderen solcher Aktionen in Zukunft beteiligen. Weil ich mein Netz so behalten will, wie es ist, ich mag das. Aber so sehr ich auch Netzliebhaber bin, so ist Politik doch mehr für mich als Onlineinteressenvertretung. Dinge wie Atomkraft, Außenpolitik und Sozialität sind da wichtigere Themen für mich. Parteien versuchen ihre Standpunkte dazu ja auch im Netz zu vertreten - allein, die Netzbevölkerung scheint diese nicht zu ineressieren. Man schmort lieber im eigenen Saft. Überhaupt Deutschland, da wird doch nur auf zwei Christ-Ministern rumgehackt und das war’s. Ja, da kann sich die SPD ins Fäustchen lachen, klappt doch ganz gut. Solange die Internetfuzzis solche Meinungsmache nach draußen tragen, läuft es für die Sozis gar nicht so schlecht. Und wenn die CDU dann noch so einen Mist baut wie mit den Fake-Supporten ihrer Online-Plattform dann halt ich ja schon das Maul. Vom Obama-Vorbild fang ich gar nicht erst an.
Wegen Parteien wie denen funktioniert Online-Wahlkampf besser als gedacht.
Es ist eben alles ein wenig subtiler, mehr ver- als beschränkter. Das ist jetzt alles ein wenig wirr gewesen, aber das mußte noch fix raus, bevor ich mich in Richtung BarCamp Cologne für mehr als zwei Tage aus dem RL verabschiede. Oder man macht es einfach wie der iPotega.
GEreBOTEt
Es gab hier ja schon einmal einen Post zum Thema 10 Gebote 2.0, damals vom in letzter Zeit eher stillen @Jahwe. Nun also ein Update, daß den Namen wirklich verdient: Ten Commandments the mcsweeneys.net/ way.
(via @Weltregierung)Adobe BrowserLab looks interesting (zumindest für Web-Designer, -Entwickler und -Programmierer). Apropos Browser.
Noch eine gute Nachricht: Der Livestream vom BarCamp Cologne 3 am Wochenende wird erstmals HD-Qualität haben - Weltpremiere.
2075 a. ?.
Die Agentur BooneOakley hat Ihre Website auf YouTube. Und bei adage.com/ geht es mal wieder um die Zukunft der ganzen Branche. werbeblogger.de/ übersetzt das nicht nur ins Deutsche, sondern kocht die Studienergebnisse auch gleich ein bißchen runter. Ebendort gibt es auch eine nicht ganz so nette Geschichte zum Wörtchen “optimieren”.
Es gibt immer eine Steigerung von sinnlos.
Auf suedeutsche.de/ liest man dem vielermunds prophezeiten digitalen Generationskonflikt nichts wirklich Neues ab, aber die Überschrift dazu gefällt mir: “Datenträger und Bedenkenträger” - auch wenn ich mit dem Aquariumsvergleich auf Seite 2 nichts anfangen kann. spiegel.de/ schlägt in dieselbe Kerbe, trifft es aber besser und konkreter.
iPhone-Gerüchte anschaulich.
techen dry
Peter Glaser macht sich warnende Gedanken über Slow Tech. Ich, der ich mit RSS einfach nie etwas anfangen konnte, weil ein Großteil der Seiten immer irgendwie ungelesen geblieben ist, ich denke, er hängt die Twittermanie ein wenig hoch. Ausgemalt natürlich, aber der digitale Generationskonflikt trifft es so ziemlich.
Sehe ich das richtig, daß Scientology bei Wikipedia so ziemlich verschissen hat?
Eine Auseinandersetzung mit Twitter und Copyright. Also meine Tweets dürfen ruhig zitiert werden, ohne mir Tantiemen oder ähnliches zu bezahlen. Wenn aus einem meiner ‘bis zu zu 140 Zeichen’ allerdings die Idee für einen Weltbestseller hervorgeht, dann bitte ich wenigstens um Namensnennung auf dem Buchumschlag. Und einen Cameo bei dessen kassenschlagender Verfilmung.
Ich hatte das früher nur als Hörspielkassette. Auf Anempfehlung von @knusperkind nochmal in Karius und Baktus reingeschaut. Die Ähnlichkeit ist doch verblüffend: rote Haare, gelbes Shirt und grüne Hose, dazu mit Hans Clarin dieselbe Synchronstimme - das ist jawohl sehr seltsam pumucklstyle.
Und wo ich schon in Erinnerungen schwalle: Am Ende noch ein lustiges Quiz.