anderson

    it's the movies

    Anläßlich der gerade von mir entdeckten “Film”-Bilder von Justin Reed schreibe ich einfach mal ein bißchen zu meinen cineastischen Vorlieben.

    David Fincher hatte vor einigen Jahren eine Hochphase, in der er alles richtig zu machen schien. Neben dem hier abgebildeten Fight Club gehört auch Sieben in diese Kategorie. Leider läßt er nun nach, Panic Room und Zodiac kommen jedenfalls nicht über ein “ganz nett” hinaus. Ich bin also gespannt auf seine dritte Zusammenarbeit mit Brad Pitt: Der seltsame Fall des Benjamin Button.

    Cineasteninitiation / Pulp Fiction hat mich damals echt umgehauen. Ich habe den Film Anfang der Neunziger als Teenager im Kino meines Heimatstädtchens geguckt und muß sagen, danach habe ich Filme mit anderen Augen gesehen. Kill Bill ist aber nicht so meins, dafür kenne ich einfach schon zuviele Eastern, bei denen Tarantino geklaut hat. Das Double-Feature Grindhouse finde ich da deutlich gelungener.

    Daniel Day Lewis hat für There Will Be Blood zurecht den Oscar abgeräumt. Ich habe dem Film einige Academy Awards mehr gewünscht. Paul Thomas Anderson ist ein großartiger Regisseur, man denke nur an Boogie Nights und Magnolia.

    Ich habe auch eine Vorliebe für den Italo-Western, aber das würde für einen Eintrag zu weit führen. Die zeitgenössischen Amis sollen erst einmal reichen. In der hier vorgestellten Reihe fehlt definitiv Darren Aronofsky, aber auch nur, weil Reed dazu kein Bild hat. Aber guckt Euch die oben verlinkte Website ruhig mal an.