david lynch

    Plopp

    Ich habe ja immer schon ein Bild im Kopf. Oder zweinerseits, andererseits. Muß sich ja nicht gleich in deckungsgleichen. Wo man sich ja gar nicht hinter dem ein oder anderen Ei verschanzen kann. Vor allem, wenn man keine hat. Bildlich gesprochen.

    Aber da heißt nichts so, wie es gekocht wird. Oder so. Fehlt noch der Hinweis auf das Internationale Film & Fernsehfestival Köln vom 26.09. bis 01.10. Der Preis geht an David Lynch.

    schneiderweiß

    Nur ein kleiner Reminder zum Wochenende für all die iPhonie-Hipster, die sich (immer noch) für Achso-state-of-the-art halten. Werft mal einen Blick auf die heutigen App-Charts im iTunes-Laden:

    Am Dienstag bin ich auf einem Peaches-Konzert gewesen, das ist auf pretty-paracetamol.de/ ziemlich gut beschrieben worden; nur bin ich halt veritabler Fan und habe es etwas euphorischer gesehen. Ich füge noch hinzu, daß die Hipsterdichte relativ hoch gewesen ist, man dafür aber im Publikum ungestört rauchen konnte, obwohl es eigentlich verboten gewesen ist. Anläßlich Ihres Debütalbums habe ich sie mal im Duisburger Hundertmeister gesehen. Tolle Show, wird wohl an die zehn Jahre her sein.

    Internetadresse der Woche: http://pla.net/

    WTF?! des Monats: www.cfpd.de

    Ich habe mir dieses Notizbuch bestellt. Schade, daß vor dem Druck nicht automatisch die Tweets aussortiert werden, die einen Link enthalten. Trotzdem eine witzige Angelegenheit, wie ich finde. Mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst.

    Auch schon älter: Der Hinweis auf die von David Lynch selbst erzählte Anekdote, wie er das Angebot von George Lucas himself abgelehnt hat, bei Return Of The Jedi Regie zu führen. “What if…”

    [Video - mal wieder - entfernt.]

    Rausschmeißer

    Zeitzeichensatz (der Zeit)

    Für eine rotierende Küche fahre ich sogar nach Düsseldorf. Überhaupt Kunst: Auf wirres.net/ wird aus der brand eins zitiert, rebelart.net/ schlägt mit der Verteidigung der Street Art gegen Sebastian Frenzel in dieselbe Kerbe und ich denke mir beim Lesen des Artikels über die gerade in Brühl stattfindende David-Lynch-Ausstellung auf zeit.de/, daß ich trotzdem hinfahren werde, um sie mir anzuschauen.

    Ach, Ihr mit Euren Satzzeichern, Yahoo! und Aol. Aber wenigstens versuchen sie es noch, im Gegensatz zu anderen. Und Absolut: Schöne Frauen sind leider kein adäquater Ersatz für eine formvollendete Flasche - zumindest in der Werbung nicht.

    Noch ein paar Bilder.

    1918, roh und für immer

    Jajaja, ganz großer Coup von DJ Danger Mouse, das neue Album als CD-Rohling rauszugeben. Man kauft sozusagen nur das Artwork, immerhin u. a. Photos vom von mir hochgeschätzten David Lynch, den Rest, die eigentliche Musik, kann man sich ja problemlos aus dem Netz besorgen. Diese Meldung ist vor ein paar Tagen durch den digitalen Blätterwald galoppiert (ich hab’s zuerst hier aufgeschnappt) und ich muß sagen, mir hat das als PR-Gag mehr als imponiert; daß da vorher noch niemand drauf gekommen ist. Die Begeisterung hielt dann aber nur genau so lange, bis ich mir das komplette Album angehört hatte. Wer sich selbst überzeugen will, bitteschön.

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    The FBI disses Myspace. Burger King or McDonald’s oder das wasweißichwieofte Paradoxindiz, daß schlechte Werbung besser funktioniert. Auf heise.de/ wird der Start eines neuen Online-Projekts von Christopf Schlingensief vermeldet, das sich um seine Krebserkrankung dreht.