der rasende roland
∞
The Wohlfahrt Underground
Er galt als introvertierter Charakter, der vom Tagesspiegel als „medienscheuer Antistar“ bezeichnet wurde. Trotz 119 Tore für den FC Bayern und zwei Ehrungen zum Torschützenkönig bestritt er nur zwei A-Länderspiele und gab zu: „Ich hatte zwar mit Klinsmann, Völler und Riedle drei starke Konkurrenten... aber es war einfach nicht mein Ding, mich in die Mannschaft zu reden... ich konnte einfach gut mit Druck umgehen.“
Er gestand zudem eine „Vorliebe für gutes Essen“ ein, die indirekt zu seinem Karrieretiefpunkt führte: Im ersten Doping-Urteil der Fußball-Bundesliga vom 16. Februar 1995 wurde er wegen der Einnahme des Appetitzüglers Recatol zu einer zweimonatigen Sperre verurteilt. In einer Apotheke als unbedenklich empfohlen, enthielt Recatol das auf der Dopingliste stehende Mittel Norephedrin.
Die Hauptfigur Roland wird als Neffe Karls des Großen ausgegeben. Als die ebenso schöne wie zauberkräftige Angelika, eine chinesische Prinzessin, an den Hof Kaiser Karls kommt, verlieben sich die meisten Ritter auf der Stelle in sie. Roland verliert wegen seiner Liebe sogar den Verstand. Der britische Prinz Astolfo unternimmt auf seinem Hippogryphen eine Reise zum Mond, wo sich bekanntlich alle Gegenstände befinden, die auf der Erde verlorengegangen sind. Dort findet er Rolands Verstand in einer Flasche und bringt ihn zu seinem Besitzer zurück.
Soundtrack zu: Orlando Furioso und das Supersymbolbild