glaser
Gokart with Flowchart
Jedenfalls steigt die Party ohne Twitter. Deshalb heute mal wieder aus der äußerst lose geführten Reihe ‘Flowchart’ zwei Fundstücke:
Ersteres veranschaulicht die Lyrics zu Bonnie Tylers Total Eclipse of the Heart, zu welchem es neben dem Originalvideo auch eine der beliebten Literal Versions gibt. Das untere Flowchart liegt bei mir schon etwas länger auf Halde, ich hatte bisher nur keine Verwendung dafür gefunden. (Context is king.) An die Herkunft kann ich Schlendrian mich dann natürlich auch nicht mehr erinnern. Genauso wenig, wie ich programmieren kann. Aber ich ahne genug, um es witzig zu finden.
Noch ein Hinweis auf einen wie meistens sehr guten Text von Peter Glaser, der mit dem eigentlichen Thema dieses Posts sehr wenig gemein hat. SZ-Mann Heribert Prantl hingegen über die Systemrelevanz von Zeitungen schreiben zu lassen, da ist das Ergebnis ja klar.
Hier kein Iran Schmiggel
Um die politische Großunwetterlage kümmern sich viele andere, auch wenn es nie genug sein können. Von meiner Seite aus muß (für heute) allerdings der Hinweis auf Knüwers Blogpost zum Thema reichen. Denn für Freedom bin ich ja auch.
nachrichten.at/ meldet, daß “schöne Frauen Männer dümmer machen”. Wider Erwarten bleibt es bei dieser Steilvorlage in den Kommentaren relativ ruhig. Vielleicht sollten Männer sich auch einfach darauf konzentrieren, mal mit etwas anderem als ihrem Intellekt Undruck zu schunden. Bei mir hat es jedenfalls geklappt.
Peter Glaser macht sich Gedanken zu den Textfluten im Informatiozeanszeitalter des www. Und wenn es wirklich stimmen sollte, daß die Menschen (genauer: die User) lieber senden als empfangen, dann sind solche noch Werbekampagnen, aber gleichzeitig auch schon Contentstrategien, auf die off-the-record.de/ hier hinweist auch nur folgerichtig. Zur Geschlechtergewichtung des Mitteilungsbedürfnisses werde ich an dieser Stelle keine Meinung äußern. Ebenso wie zur SPD.
techen dry
Peter Glaser macht sich warnende Gedanken über Slow Tech. Ich, der ich mit RSS einfach nie etwas anfangen konnte, weil ein Großteil der Seiten immer irgendwie ungelesen geblieben ist, ich denke, er hängt die Twittermanie ein wenig hoch. Ausgemalt natürlich, aber der digitale Generationskonflikt trifft es so ziemlich.
Sehe ich das richtig, daß Scientology bei Wikipedia so ziemlich verschissen hat?
Eine Auseinandersetzung mit Twitter und Copyright. Also meine Tweets dürfen ruhig zitiert werden, ohne mir Tantiemen oder ähnliches zu bezahlen. Wenn aus einem meiner ‘bis zu zu 140 Zeichen’ allerdings die Idee für einen Weltbestseller hervorgeht, dann bitte ich wenigstens um Namensnennung auf dem Buchumschlag. Und einen Cameo bei dessen kassenschlagender Verfilmung.
Ich hatte das früher nur als Hörspielkassette. Auf Anempfehlung von @knusperkind nochmal in Karius und Baktus reingeschaut. Die Ähnlichkeit ist doch verblüffend: rote Haare, gelbes Shirt und grüne Hose, dazu mit Hans Clarin dieselbe Synchronstimme - das ist jawohl sehr seltsam pumucklstyle.
Und wo ich schon in Erinnerungen schwalle: Am Ende noch ein lustiges Quiz.