hallenprojekt
Melodei
Merkzettel: Dann also mal eine Art Teekesselchen mit Links. Ist jetzt gerade so mehr spontan entstanden, denn mittlerweile speichere ich Interessanteres im Entwurf für den nächsten Blogpost, wenn es verwertbar scheint. Bookmarks und RSS funktionieren bei mir irgendwie nicht.
Der @mspro hat sich schon ein paar Tagen ein paar Gedanken gemacht, die über 140 hinausgehen. Und völlig subjektiv finde ich, dieses Flowchart steht dem trotzdem ziemlich gut zur Seite.
Das Hallenprojekt im Interview. Passt auch ganz gut zu diesem Artikel hier. Die Bilder in diesem Blogpost haben aber wie immer (so gut wie) nichts mit dem Text zu tun. Und außerdem ist der gerade erwähnte Artikel auf faz.net/ Unsinn.
Noch ein Interview, das hat was mit Kunst zu tun und Sehen, also vielleicht passen die Bilder ja doch irgendwie. Beobachten können jedenfalls auch andere: Sportadella ist Mortadella. (Mal gesehen: Das Sprichwort stimmt.)
verticalmeasures.com/ hat ein paar der schrägsten Twitterer… - Ja, ist das noch aufgelistet oder schon vorgestellt? Ich bin nicht dabei. Und muß mir ja nicht selbst auf die Schulter klopfen, weil ich zu den 15,3% der 70.000 deutschen Twitterer gehöre, die mehr als 250 Follower haben. Aber erwähnen darf ich das ja mal.
Okay, die Bilder sind in diesem Eintrag gar keine, sondern so schicke Buchstabenreihen. Die zweite macht allerdings Sinn. Der stylespion.de/ hat eine Aktion mit obigem Namen ins Leben gerufen und da wird gefälligst (also von Gefallen - nicht, weil man damit Herrn Müller einen Gefallen tut, sondern im Sinne von “Gefällt mir!") mitgemacht. Am kommenden Dienstag werden also auch die Angelegenheiten ihre Bloglieblinge vorstellen. (Überlegungen, die Blogroll von der eigenen Seite auf die Home/Sidebar zu holen, drängen sich derweil verstärkt auf.)
Ich hinke mal wieder hinterher, kaum schaffe ich es am heutigen Tage, meiner Twitter-Timeline zu folgen, geschweige denn die unzähligen Tabs abzuarbeiten. Dieser Eintrag hier entsteht aus reiner Verzweiflung, es will heute einfach zuviel reguläre Arbeit werden. Da brauche ich die großen Netzthemen der letzten Tage (#amazonfail, #zensursula, #thepiratebay) nicht auch noch aufzugreifen, sondern verweise zum Abschluß mal wieder auf eine Genderdiskussion sowie das Maggi-Prinzip.
Mit der Tatsache, daß aber wenigstens der Titel des Posts nichts mit seinem Inhalt zu tun hat, schließe ich nun. Und mit diesem gemischten Doppel.
stamm/schreib/tisch
Nachdem es als aktualisierte Taschenbuchausgabe erschienen ist, habe ich Wir nennen es Arbeit; von Sascha Lobo und Holm Friebe gelesen. Ich muß sagen, die darin vertretenen Meinungen sind mir äußerst sympathisch.
Zwar kann ich mir selbst vorerst nicht vorstellen, mein heimeliges Plätzchen in der Festanstellung gegen die Verwegenheit des Freiberuflertums zu tauschen. Nichtsdestotrotz denke ich, einige Aspekte des im Buch vorgestellten Arbeitsansatzes lassen sich auch auf mein Angestelltenverhältnis übertragen. Das allerdings ist ein (gar nicht so) spezielles: Ich bin Copywriter; ich konzipiere und texte Werbung in einer mittelgroßen, inhabergeführten Agentur.
Ein anderes Buch, das wiederum Sascha Lobo - diesmal zusammen mit Kathrin Passig - geschrieben hat, kann erklären, wie das funktioniert. In Dinge geregelt kriegen, ohne einen Funken Selbstdisziplin finde ich mich ziemlich gut beschrieben: Ich bin ein Prokrastinierer, ich schiebe Dinge auf, ständig. Statt sofort mit einem Text anzufangen, wird erst einmal quer durch das Internet gelesen. Erst wenn die Deadline bedrohlich nahe gerückt ist, kann ich überhaupt mit der eigentlichen Arbeit anfangen.
Da habe ich mir gedacht, statt die Zeit, welche ich surfend beispielsweise auf glamour.de verbringe, doch gewinnbringender zu nutzen. Mit etwas, das ein wenig mehr nach Arbeit aussieht, aber trotzdem Spaß macht. Zeit genug dafür habe ich, denn die Jobs bei der Arbeit bekomme ich sehr gut in den zugestandenen Timings gewuppt. Und wie es sich für einen “alten” Bürojob gehört, muß man ja trotzdem am Arbeitsplatz präsent sein. Klartext: Morgens vor dem Chef kommen und abends erst nach ihm gehen. Und weil ich Trieb auf andere Projekte nebenbei habe, biete ich bei hallenprojekt.de meine Hilfe an. Mal sehen.