Netzeug

    drikk this shit.

    Ich habe noch einen Tumbler als Zweitblog, sozusagen. Unter drikkes.tumblr.com wird alles gespeichert, was ich so im Netz finde. Das muß dann natürlich über eine nachrichtliche Relevanz hinausgehen, denn aktuelle Angelegenheiten werden hier kommentiert, analysiert, verbraten. In neunzig Prozent der Fälle handelt es sich also um (meiner Meinung nach) ästhetisch, künstlerisch und/oder humorig Wertvolles - und das über den Augenblick hinaus. Der Laden gefällt mir irgendwie: leicht zu bedienen, sieht schick aus und die twitterähnliche Follower/Following-Funktion ist äußerst praktisch.

    Hier bei wordpress.com bin ich ja noch nicht so durchgestiegen. Die Specials in der Sidebar lassen also auf sich warten. Und von .org lasse ich derweilen noch ganz die Finger.

    Nachtrag Jan. 2011 // Ich habe nun nach monatelangem Zögern das alte wp.com-Blog hier bei drikkes.com importiert. Der im Post erwähnte Tumblr läßt über die entsprechende Seite in diesem Footer erreichen. (Es hat sich einiges getan.)

    Ich im Netz

    Das bin ich: drikkes. So heiße ich im Internet, könnte man sagen. Ich bin bei so einigen Foren, Communities, etc. unter diesem Pseudonym angemeldet. (Ich vermeide übrigens das Wort “Nickname”, weil ich mir unschlüssig bin, ob ich es so eingedeutscht deklinieren soll.)

    schrittschuh

    Vor einiger Zeit habe ich sozusagen meine Internetpersönlichkeit vereinheitlicht. Aus einem bunten Sammelsurium von Pseudonymen habe ich also eine drikkes-Armee geformt. Überall dort, wo dieser Name schon vergeben gewesen ist, habe ich mich abgemeldet (Wer braucht schon ebay?). Und konsequenterweise melde ich mich nirgendwo dort an, wo mir dieses Pseudonym anzunehmen nicht möglich ist. Oft liegt das an der Bereitsvergebenheit von ‘drikkes’, denn in den allermeisten Fällen, wenn nach vollem Vor- und Nachnamen gefragt wird, reicht ‘-drik S.’ als Realname völlig aus.

    Ich benutze auch überall denselben Avatar. Auf diese Weise sollte es möglich sein, mich in jeder Community zu finden; ich muß hier also keine Endlosliste meiner Netzaktivitäten folgen lassen. Bei vielen bin ich - einem Tweet von @mspro folgend - allerdings lediglich deshalb angemeldet, damit mir dort niemand mein Pseudonym wegschnappt.

    Stellenbeschreiung

    Das dritte Quartal 2008 beginnt, und die Welt hat nicht auf noch ein Weblog gewartet. Da kann ich noch so laut brüllen, Ort. Stellenbeschreiung, das Leben ist eine Blogstelle - schon klar: Einen gutes Weblog zu führen, kann bei allem Spaß manchmal Arbeit sein. Besser, man merkt dem dabei entstehenden Produkt diesen Gegensatz nicht an.

    So ein Blog ist ja sozusagen per definitionem work in progress, eine neverending story. Ein Vergleich zwischen der Sagrada Familia als Blogtext und dem Petersdom etablierter Literatur in Buchform greift möglicherweise ein wenig zu hoch, veranschaulicht aber nichtsdestotrotz die Verschiedenheit der beiden dahinterstehenden Konzepte. Mit diesem Eintrag wird also der Grundstein für ein Werk gelegt, das nicht auf Abgeschlossenheit zielt. Und die äußerst erwünschten Kommentare gestalten seinen Fortgang sogar noch offener.

    Unverschämterweise habe ich vom Film nicht mehr als allenfalls Ausschnitte gesehen. Soll aber gut sein.

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