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"What are you listening to?"
Das ist die Frage, die blip.fm/ in Anlehnung an den mittlerweile Microbloggingklassiker twitter.com/ seinen Usern stellt. Die Website erfreut sich wachsender Beliebtheit, viele kennen sie schon und wenn Sie es noch nicht tun, probieren Sie es doch einfach mal aus. Es macht Spaß!
Die Kurzerklärung "140 Zeichen + 1 Lied" soll hier reichen, erwähnenswerter scheint mir die Tatsache, daß sich in vielen Städten bereits Gruppen von Usern finden, denen der Musikaustausch via Internet nicht mehr reicht. Sie treffen sich in Kneipen, Bars und Cafés, um gemeinsam Musik zu hören und darüber zu reden.“Where are you listening?"
Es gibt eine Website, über die man ein solches Treffen planen und kommunizieren kann: blipnbeer.com/. Zu den Treffpunkten rund um den Globus soll demnächst ein neuer hinzukommen.
[caption id=“attachment_655” align=“aligncenter” width=“450” caption=“cologne by eboy”][/caption]
Folgende Kölner sind bisher interessiert an der Idee. @drikkes (ich) @Marigold @paperama @little_eve @knusperkind
Wer also noch Lust hat, sich uns anzuschließen, tut das ganz einfach hier in den Kommentaren kund oder replied einem/mehreren von uns auf blip.fm/. Wir haben noch keinen genauen Termin festgelegt, fassen derzeit ein Wochenende nach Karneval ins Auge. Auch Vorschläge zum Ablauf (Wird geblippt, Laptops, Kneipe mit WiFi, etc.) sind willkommen.
nachtrag // 05.02.09 Es gibt jetzt übrigens eine Gruppe bei Facebook zu dem Thema. Zeit und Ort mit mehreren Leuten und jeweils nur 140 Zeichen zu besprechen, ist doch ein wenig mühselig.
brightkite
Der Internetdienst brightkite.com/ ist mir äußerst sympathisch. Dieses soziale Netzwerk nutzt zwar die Geolocation-Software Fire Eagle aus dem Hause Yahoo!, aber das tun vergleichbare andere Anbieter auch, wie beispielsweise der Konkurrent plazes.com/.
Ich bin nun bei ziemlich vielen Communities im Netz angemeldet, u. a. bei aka-aki.com/, facebook.com/ und - wie hier in diesem Blog schon erwähnt - bei plazes.com/. An letzterem Anbieter nervt mich nicht nur, daß Nokia ihn vor einigen Wochen gekauft hat; er kann auch nicht viel mehr als die Angabe des Ortes - das allerdings sehr schön unter Einbindung von Google Maps. Es gibt zwar die Möglichkeit, zu jedem Ortseintrag ein paar Zeilen zu schreiben, auch sind Gruppen vorhanden etc. Aber irgendwie passiert da nicht viel. Das mit Timeline ist zu unausgegoren. Es gibt zwar eine Interaktion mit Twitter, aber vielleicht will ich nicht jedem meiner derzeit 127 Follower meine genaue Adresse mitteilen.Dilemma 2.0
Das Problem der toten Hosentasche hat brightkite leider auch. Aber man die Locationangabe genauer einstellen bzw. an wen sie weitergegeben wird. Dazu ist brightkite als App für das iPhone zu haben. Doch kommt es am Ende immer auf den Eindruck an. Das Design der Website muß stimmen, die Useransprache den richtigen Ton treffen. Und da liegen die Jungs ganz weit vorne, finde ich.
[caption id=“attachment_329” align=“alignleft” width=“300” caption=“Welche Leute?"][/caption] Der Dienst ist die perfekte Mischung aus twitter.com/ und facebook.com/. Jetzt braucht es nur noch ein paar mehr Friends. Und ich denke, dafür werde ich das tun, was ich bisher noch nie gemacht habe: Einfach mal ein paar ganz reale Bekanntschaften 1.0 dazu aufrufen, mich zu brightkite zu begleiten. Das hätte dann auch den Vorteil, daß sie sich oft in der wirklich näheren Umgebung aufhalten.
Demnächst wird es auch eine Besprechung von aka-aki.com/ geben. Versprochen!