Video

    George macht Feierabend.

    »I’m a great quitter. It’s one of the few things I do well. I come from a long line of quitters. My father was a quitter. My grandfather was a quitter. I was raised to give up.«

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    Worte verlieren

    Man ist sich selbst Der Nächstbeste Was

    New song: Pixies are bag(boy).

    Nuff said. Have a nice weekend. // Montagsupdate: Jetzt mit Video.

    Und Tourdaten für den Herbst. Allerdings ohne Kim Deal und viel zu weit weg.

    Miller, Henry

    Weil ja der 14. Februar naht: Wußten Sie eigentlich, daß der Mann, der hier eine halbe Stunde lang lässig in seinem Badezimmer labert, mit Zweitnamen Valentine heißt? // Nachtrag: Henry Millers 11 Schreibgebote.

    Ohren auf. Leider hatte ich den Tab hier zu lange offen, als daß ich mich noch daran erinnern kann, von wem der Tipp gekommen ist.

    Intel duo

    Anläßlich eines neuen Prozessors hat Intel in die Vollen gehauen. Zwei Bewegtbildbeispiele, zum einen ein trotz seiner Länge von fast zwei Minuten fast klassisch zu nennender Werbespot, mehr als adrett anzuschauen. Darunter eine Kurzdoku über den Sartorialist Scott Schuman, ebenfalls aufschlußreich. Mit über 2.000 Videos in seinem YouTube-Channel scheint der Chiphersteller diesen Verbreitungsweg allerdings etwas überzustrapazieren. Wenn die Qualität jedoch so gut wie unten gezeigt ist, dann wird es mit dem Übersehen der Highlights schwierig.

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    Titelangabe Tempuswechsel

    Nicht wirklich vorsätzlich // Gestern warf ich 164 VHS-Kassetten weg. Darauf hatte ich so etwa zwischen 1994 und 2004 an die 300 Filme aus dem Fernsehen aufgenommen. Wenn man (falls vorhanden) die Werbung herausgeschnitten hatte, dann passten meist nicht nur zwei Spielfilme auf eine 240er, oft war danach noch Platz für ein gutes Musikvideo (Die liefen früher mal im TV nicht nicht auf YouTube, remember?) oder einen gelungenen Kurzfilm. Und früher waren die Filme in der Regel sowieso kürzer.

    Aus dem Fernsehen, wie sich das anliest. Fing ungefähr mit sechzehn an, als sich zu der eigenen Glotze im Kinderzimmer auch ein eigener Videorecorder gesellte. Schnell war ich mit großem Enthusiasmus dabei. Jeden Freitag wartete ich darauf, daß meine Mutter mit den Wochenendeinkäufen auch die Hörzu für die kommende Woche mitbrachte. Der Cineastengeschmack bildete sich erst mit der Zeit, noch wurden oft Filme überspielt. Und wenig kam dem Triumph gleich, einen bereits von den Privaten aufgenommenen Film durch eine öffentlich-rechtliche Ausstrahlung ersetzen zu können. Festgehalten wurde das alles fein nummeriert in einer Loseblattsammlung auf Kästchenpapier.

    Dreimal lief ich also gestern nach Anbruch der Dunkelheit auf den Hof zu den Aschetonnen und leerte die vollgepacke Riesenplastiktüte aus. Mehr Kassetten, als in eine einzele Mülltonne passten. Es waren einige Raritäten dabei, die bestimmt noch nicht auf DVD rausgekommen sind - und es wohl auch höchstwahrscheinlich niemals werden. Italienischer Neorealismus, viel Film Noir, amerikanisches Independentkino, aber auch Blockbuster wie Star Wars oder die Batman-Reihe. Regisseure wie David Lynch, Jean-Luc Godard und immer wieder Woody Allen.

    Erst wollte ich einzelne Kassetten aussortieren, doch kam ich so natürlich nicht weiter. Also alles weg, ohne Ausnahme. Auch meinen absoluten Lieblingsfilm, obwohl der selbst in einer französischen Fassung mit englischen Untertiteln ein digitales Schweinegeld kosten soll. Ich sah sie mir einfach nichtniemehr an. Zuletzt standen sie relativ ungeordnet in zwei großen verstaubenden Kisten in einer Schlafzimmerecke. Und ob es der Videorecorder überhaupt noch tut, das wage ich zu bezweifeln.

    Seit einigen Jahren nun sehe ich nur noch selten fern. Ich gehe auch nicht mehr so häufig ins Kino wie zu Studienzeiten. Ich wollte Dir nur sagen, daß ich Dir deswegen keine Vorwürfe mache, liebes Internet.

    Anderes Thema // Völlig an mir vorbeigegangen, während ich gerade den neuesten Pynchon Natürliche Mängel verschlinge: Die Freitag-Community liest Gravity’s Rainbow.

    Aha!

    Ja, Halloween ist vorbei. Als Überleitung vom letzen Blogpost ist das erste Video allerdings halbwegs passend. Für einen Montag sowieso.

    Ich habe zweidrei dieser TCVs für eine kanadische Drogeriekette mal vor Jahren bei irgendeiner dieser “Wir zeigen witzige Werbung aus aller Welt, weil wir da bei uns wenig zu lachen haben”-Sendungen gesehen.

    Heute sind sie mir wieder eingefallen. Ich habe nicht gewußt, daß es davon so viele Varianten gibt.

    Die hier eingebettete Spotreihe ist also nicht die vollständige Kampagne. Vielleicht sind es noch nicht einmal die besten.

    Und weil sie so kurz sind, denkt man sich nach jedem: “Einer geht noch.”

    Mit etwas gutem Willen kann man einige sogar in eine ziemliche Reihenfolge bringen.

    Noch einen Spot als Tipp für diejenigen, die uns vielleicht mal in meinem glasigen Büro besuchen kommen.

    Okay, noch einen.

    Weil ja bald Weihnachten ist.

    Titulierambitionen

    Ich würde das neue Video von Interpol zu ihrem Song “Lights” gerne verstörend nennen, aber es schneit mir kremtörtig. Die Band kommt im Herbst auch für ein paar Tourtermine nach Europa, aber das ist ja noch was hin. Erstmal beginnt heute die c/o pop in Köln; meine Tagestipps dazu findet Ihr wahrscheinlich morgen auf Sounds Like Me. Jetzt ist da nämlich niemand mehr zu erreichen und auch ich mache gleich zu Vorbereitungszwecken Feierabend. (Wer bitte geht denn gerade heute auf ein Konzert?) Nachtrag: Ja, die Tipps zur c/o pop sind jetzt online. Und zwar genau hier.

    Bald habe ich eine Praktikantin.

    drauf/setzen

    Das Video oben (falls Ihr es Euch groß auf YouTube ansehen wollt, müßt Ihr Euch anmelden - Altersbeschränkung) kennt man als aufmerksamer Beobachter des Internets höchstwahrscheinlich schon seit einiger Zeit. Drei schöne Frauen, viel nackte Haut und okaye Musik. So weit, so gut. Und dann sehe ich heute erst diesen Werbespot für Guitar Hero 5 unten, der scheinbar auch schon etwas länger draußen ist. Dabei bin ich hin und her gerissen, ob ich das unter Werbevampirismus einordnen oder sozusagen als (halbwegs) kreative “Videoantwort” für Eingeweihte abheften soll.

    Ich gucke mir jetzt erst einmal das neue M.I.A.-Video Born Free an, soll ja krass sein.

    TdM // Januar 2010

    Daß die Idee, einmal im Jahr einen Blogpost mit dem Titel “Meine Lieblingstweets 20xy” zu bringen, nicht mehr die (Uff, Adjektiv Ihrer Wahl einfügen; ich möchte wirklich niemanden persönlich beleidigen.) ist, hat auch Don Dahlmann bemerkt und nun damit begonnen, seine Favoriten einmal monatlich als Blogbeitrag abzuspeichern. Was mich wiederum auf die Idee bringt, die Leser dazu aufzurufen, ihren jeweiligen Monatsliebling in den Kommentaren meiner #TdM-Posts zu preiszugeben. (Link nicht vergessen!)

    Mein Tweet des Monats Januar stammt von @axaneco und diese Wahl ist unverkennbar vom Schleich-Tier Overkill in unserem Badezimmer beeinflußt. Die Parade auf der Fensterbank hätte eigentlich mit ins Bild gemußt, fällt mir gerade ein. Naja, ich kann ja (auf Wunsch) ein Photo nachreichen.

    Der Support bei blip.tv/ ist übrigens wirklich schnell und freundlich gewesen. Hier der wichtigste Satz aus der Antwort im Wortlaut:

    We're aware of a bug affecting certain players from replaying in the endcap and are intending to release a fix very shortly. Sorry for the inconvenience.

    Aber noch funktioniert es leider immer noch nicht.

    Anspiel gelungen?

    [YouTube-Video diesmal auf privat gestellt worden.]

    In kurzer Zeit also zwei Videozitate zum King of Pop. Ich mag sowohl die Yeah Yeah Yeahs als auch Peter, Björn & John gerne. Und Michael Jackson ist schließlich auch für mich mal eine große Nummer gewesen. Aber welche der beiden Bands hat ihre Sache denn besser gemacht? Bei mir fällt die Antwort eindeutig nach unten aus.

    [YouTube-Video natürlich entfernt worden.]