Reimezwitscher

Es gibt einen brazilianischen Service, der aus Tweets Gedichte baut. Wenn er auch mit Portugiesisch und Englisch besser zurechtkommt, in ihrer assoziativen Geworfenheit können sich auch die deutschen Ergebnisse lesen lassen.

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Diese zwei aus meinen Worten zusammengewürfelten Beispiele stellen ein Sonett und ein Rondell dar.

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Das Tool stammt übrigens von einem Kulturzentrum in São Paulo. (via @peterbreuers RT von @JollySea)

Highlights KW 04/15

Dann kam sie, gab mir meine Ausweise zurück und meinte, ich dürfe ausnahmsweise weiterfahren, müsse aber 25 Euro Strafe zahlen. Das wollte ich gerne machen, schon allein um einen schriftlichen Beleg für meine kriminelle Fehlinterpretation der europäischen Reise- und Niederlassungsfreiheit in Form einer Quittung zu erhalten. Daraufhin änderte die Beamtin ihre Meinung und erließ mir die Strafe. Ich: “Nein, ich bestehe darauf die Strafe zu zahlen.” – “Das können Sie nicht, ich kann selbst entscheiden ob Sie eine Strafe zahlen oder nicht, das sollten Sie als Politiker wissen.” Wusste ich nicht, genauso wie ich nicht wusste, dass ich als Österreicher in Deutschland einen Pass brauche und dass die drittreichste Demokratie der Welt auf der Suche nach syrischen Flüchtlingen spätnachts Passagierzüge stürmen muss, als stünde eine kriegerische Invasion vor der Tür, und hielt mich schön langsam selber für ziemlich doof.

Wie ich heute fremdenpolizeilich behandelt wurde

In Bochum wurde gestern das neue Erscheinungsbild der Stadt vorgestellt. Anders als im benachbarten Düsseldorf gelang es den Verantwortlichen, ein ganzheitliches Konzept auf den Weg zu bringen, das weit über derlei PR- und Kampagnenmaßnahmen hinaus reicht.

Ich lasse diesen Artikeleinstieg auf designtagebuch.de/ mal unkommentiert.

"Wir hätten mehr Rückgrat von Ihnen erwartet. Viele Pegida-Anhänger haben Karten für Ihre Konzerte gekauft. Da hätten Sie etwas mehr Neutralität uns gegenüber zeigen können. Nie sind Sie auf uns zugekommen, um mit uns zu reden."

Pegida verärgert: Schlagabtausch mit Schlagersänger Roland Kaiser | STERN.DE

Laut einem Facebook-Kommentar ist das zweifelhafte Kunstwerk vor 14 Jahren entstanden. Doch erst die mit Photoshop hinzugefügten Sprechblasen haben das Bild politisiert.

In einem französischen Krankenhaus gibt es ein Bild eines Superhelden-Gangbangs | VICE

Asendorf 1

So wie esoterische Zwillinge, nur in krass realistisch. Vielleicht würde ich mich selbst mit der Rikscha durch die Gegend fahren. Oder gleich zwei- oder gar viermal klonen und mich selbst mit der Sänfte tragen lassen. Vorteil: Alle Träger wären gleich groß und ich falle nicht aus der Sänfte. Nachteil: Ich muss mich selbst tragen.

Mit Ronald McDonald eventuell im Schwimmbad in Katwijk

     

Der beste Dschungelcamp-Artikel erschien überraschend im Handelsblatt.

Dass so etwas nicht passieren sollte, regelt eigentlich der Pressekodex. Nur wird der in einigen Redaktionen ungefähr so ernst genommen wie die die Sexualmoral in der katholischen Kirche. Es ist natürlich sehr ehrenwert, sich danach zu richten, aber irgendwie auch weltfremd – jedenfalls, wenn es im Fall der Presse um die Trennung von Werbung und redaktionellem Inhalt geht.

Die verschleuderte Freiheit | Ralf Heimann

... Lungen-Nazis ... Gesundheits-Stalinisten ...

Neues aus (Rauch-)Verbotsdeutschland | TITANIC – Das endgültige Satiremagazin

Schlachtplan

Weil Satire ja gerade alles darf, schnell mal die alte Meldung zum »Wiedereinstieg in die Jugendabteilung des Vereins« raussuchen und »nach der Haftstrafe« durch »bis Gras drüber gewachsen ist«, »Bayern München« durch »Pegida Dresden« und »Uli Hoeneß« durch »Lutz Bachmann« ersetzen. Und dann an die Titanic schicken. Sollen die doch einfach auf den passenden Zeitpunkt zur Veröffentlichung warten. »Bratwurstfabrikant« und »Metzgerssohn« passt ja sogar ziemlich gut.

Wir müssen leider Deutschland bleiben.

Dazu die kitschspießige Zeichnung eines Hundes, selbstverständlich reinrassig und ordnungsgemäß angeleint. Und die Leine natürlich angebunden, neben dem Schild ist schließlich ein blanker Metallring fest in die Backsteinmauer betoniert worden, sauber verfugt.

Und auch derjenige, welcher das »draußen« mit dem »Deutschland« überklebt hat, ist vorbildlich vorgegangen. Hat zuerst den Namen des Landes ziemlich sorgfältig aus einem wohl größeren Sticker ausgeschnitten und dann sehr akkurat auf dem Schild angebracht.

schwarzrotgelb

Das Geschäft selbst ist ein 1€-Shop, in dessen Schaufenster auch Monate nach der gewonnenen Fußball-WM tapfer Restbestände an Nationalfähnchen feilgeboten werden. Gehen hier wohl nicht so gut, drinnen im Laden kein einziger Kunde. Nur an dem Wassernapf neben dem Eingang bleibt hin und wieder ein Gassigänger stehen.

Highlights KW 03/15

Das ist es also, was man sich von Herrn Maibaum erzählte. Er war ein allein stehendes russisches Walross, das aus dem Tierpark Hagenbeck ausgebrochen war und sich zur Tarnung als HSV-Fan ausgab. Natürlich gab es Menschen, die das für Humbug hielten. Alles erfunden, sagten sie. Doch nach dem Tod von Herrn Maibaum wurden sie eines besseren belehrt.

Wo die Dinge ein Ende finden: Maibaums Keller

Die Erinnerung sagt, dass damals die Jeansblousons im Moon-Washed-Look gegen sogenannte Anoraks ausgetauscht wurden, die in Wahrheit auch eher Blousons waren, aber gefüttert. Dieses Meer von Anoraks und Deutschlandfahnen, von dem Helmut Kohl in jenem Dezember vor 25 Jahren vor der Ruine der Frauenkirche den Auftrag zur Herstellung der deutschen Einheit durch atmosphärisches Erspüren empfangen haben wollte, während selbst die, die es nur mit dem vorsichtigeren Zeitplan der SPD hielten, als rote Socken durch die Stadt gejagt wurden.

Schlund | Peter Richter - sehr guter Text. Zur Jackenfrage siehe bitte auch Katz & Goldt | Auf dem Weg zur Stiftung Lesehemd.

Interviews können natürlich große Relevanz haben, der Playboy schafft es nur mit Interviews, seine Leser an sich zu binden.

Frau Meike sagt: Krautreporter und die Suche nach der Relevanz - Ich rufe KR nie anlaßlos von selbst auf. Und ehrlich gesagt kann ich die Artikel, die mir in die Timeline gepült wurden, an einer Hand abzählen. Wobei über die Hälfte von der hier auch schon verlinkten Theresa Bäuerlein kamen. Und ich dann immer noch zwei Finger für ein Peacezeichen übrig hätte. (Aber das sagt sich so leicht, wenn man weder etwas von dem Projekt erwartet, noch sechzig Euro dafür bezahlt hat.)

Perhaps not coincidentally, some men on the internet are also treating women like bots. With the exception of my friends and colleagues, many men who try to talk to me online seem like they would be a lot happier if I automatically responded with a series of properly deferential stock phrases. And I’d be a lot happier if they’d talk to a pile of code instead.

The internet is so damn unpleasant. Do we need fewer humans and more bots? | Jess Zimmerman

Mit den ungeschriebenen Gesetzen, die es schreibenden Frauen nahelegen, im Hinblick auf Politik und Gesellschaftskritik Abstinenz zu üben, die es schreibenden Frauen nahelegen, statt größerer Zusammenhänge lediglich winzige Beobachtungen zu schildern, die es schreibenden Frauen nahelegen, statt Widerspruch und Protest Einverständnis zu zeigen, versucht man, Autorinnen mundtot zu machen.

Autorinnen im literarischen Ghetto - Der Verbrecher Verlag hat jetzt ein Blog.

"It would be unacceptable if representatives of countries that silence journalists were to take advantage of the current outpouring of emotion to try to improve their international image and then continue their repressive policies when they return home," RWB secretary-general Christophe Deloire said in a statement.

One student’s epic Twitter attack on hypocritical world leaders at Paris march #CharlieHebdo - Sorry, das finde ich wichtiger, als Frauen/Männer/Merkel/Sarkozy aus irgendwelchen Bildern raus- oder rein zu montieren. Klassische Trollerei.

Ganz egal, Hauptsache jeder hat schon mal davon gehört, dann sind die Chancen größer, dass man mit seinem Hass nicht alleine ist und Mitstreiter gewinnen kann. Warum die Menschen das tun, ist schnell erklärt: weil sie ihren eigenen Hass leichter ertragen als ihre eigene Angst. Denn das Dilemma ist ja, dass man feststeckt in der Gegenwart. Eingeklemmt zwischen Vergangenheit und Zukunft. Man kann weder vor noch zurück, da kann man schon mal Panik kriegen. Und anschließend wütend werden.

Woher der Hass? Die Zukunft - Leben - jetzt.de

schütteln

Zum Beispiel diese Musikvideos, wenn man da schreibt: »Typisch 90er«, dann findet garantiert jemand zwei Paradebeispiele von ‘88 und 2002. In denen singen Frauen in die Kamera, während ihre Haarpracht von einer Windmaschine scheinbar in Zeitlupe zum Wallen gebracht wird. Dir fällt aber nur Chris Martin ein, wie er in einem Interview anläßlich des Videos zu Coldplays »The Scientist« erklärt, wie aufwendig es gewesen sei, rückwärts zu singen. Und dann gibt er noch zweidrei Songzeilen zum besten.

Kaum zu glauben, daß es mal zu den Kernkompetenzen von Sangeskünstlerinnen gehört hat, die eigenen Lieder sozusagen auf 45 abspielen zu können, weil der dazugehörige Musikclip später auf Viva/MTV dann im 33er Tempo gelaufen ist. Macht man heute nicht mehr so, oder? Was wahrscheinlich heißt, die Popakademie bietet da in wenigen Jahren ein Seminar zu an.

kein Verhältnis

In der Berichterstattung über PEGIDA wird ja gerne erwähnt, daß die rechte Bewegung gerade in Dresden soviel Zulauf hat, obwohl Sachsen paradoxerweise in der Rangliste der Bundesländer mit dem höchsten Ausländeranteil ziemlich weit unten rangiere. Das Erklärungsmuster dabei: “Was der Hund nicht kennt, das frisst er nicht.” Gerne von oben herabfällig.

Dieses Muster ist natürlich kein rein deutsches Phänomen (s.o.). Aber hat eigentlich schon irgendein Nazi diese Argumentation umgekehrt? Nach dem Motto: Daß wir unser erbärmliches Provinzkaff zur judenfreien Zone erklären können, liegt nicht etwa daran, daß andere keinen Bock auf uns haben. Nein im Gegenteil, es ist unser Erfolg, sie vertrieben zu haben.

Und wenn ich SPDler gerade zur D’dorfer Gegendemo mit diesen Zetteln rumrennen sehe, dann muß daran denken, wie hart diese Partei auf Satire steht.

Highlights KW 02/15

Die Kunst besteht darin, Zugehörigkeit nicht mit Identität zu verwechseln. Wir müssen ins kollektive Bewusstsein bringen, dass sich aus der Zugehörigkeit eines Menschen zu einer bestimmten Gruppe – den Frauen oder den Männern, den Alten oder den Jungen und so weiter – rein gar nichts über diesen Menschen schlussfolgern lässt.

Für eine Kultur der Unterschiede. - Mal nachdenken, bevor man sich über rosa Frauenbratwürste und blaues Jungen-Lego aufregt. Und es dann trotzdem tun.

Vielleicht siehst du dann, dass alles seinen Preis hat, so banal, so einfach, so Beton und Großstadt, so profan und so groß statt Kleinstadt. Dann lächele mal, du armes Wesen, schau auf deine Füße, auf den Footer unter dir – in deiner Signatur steht noch immer: Atmen kann ich überall, aber jetzt bin ich nun mal genau hier.

Du und dein dummes Großstadtmärchen.

Diese Leute haben etwas erreicht und sind damit zufrieden. Dass eine Gesellschaft insgesamt Entwicklungsspielräume braucht, ignorieren sie – jedenfalls, wenn das für sie selbst Nachteile wie Lärm oder eine hässlichere Aussicht mit sich bringt.

Fehmarnbelttunnel und Co: Warum Deutsche gerne Widerstand gegen Großprojekte leisten | shz.de

das bloggen und linken habe ich natürlich nicht erfunden, aber ich kann wohl mit padding und right (sagt man fug und recht so in HTML?) behaupten, dass ich nun fast die hälfte meines lebens linke.

seit 20 jahren ins internet linken - wirres.net | Sozusagen: Happy birthday, diplix!

Here’s the thing: in order for fees to work, there needs be something worth paying to avoid. That necessitates, at some level, a strategy that can be described as “calculated misery.” Basic service, without fees, must be sufficiently degraded in order to make people want to pay to escape it. And that’s where the suffering begins.

Why Airlines Want to Make You Suffer - Erinnert mich irgendwie sehr an in-app-purchases.

Yet there are dystopian critiques, too, of what this smart city vision might mean for the ordinary citizen. The phrase itself has sparked a rhetorical battle between techno-utopianists and postmodern flâneurs: should the city be an optimised panopticon, or a melting pot of cultures and ideas?

The truth about smart cities: ‘In the end, they will destroy democracy' - Um die Diskussion abzukürzen: Smart Cities sind Hitler.

Worte verlieren

Man ist sich selbst Der Nächstbeste Was

Manchmal klappert's

Und manchmal nicht. Das gehört zum Handwerk. Beispiel gefällig? Hier, Edeka/JvM haben ja in letzter Zeit einiges richtig gemacht: Kiffer, Supergeil, Kassenschlagermusik. Wobei die letzte Nummer schon nicht mehr ganz mein Fall gewesen ist; etwas zu gewollt, bißchen zu gestellt und ein ganzes Stück zu lang. Doch wenn man soviel Arbeit in eine Sache gesteckt hat, dann vertragen sich Stolz und Schere eben schwer. Letztendlich ist das Geschmackssache, ich bin ohnehin nicht so der Freund von Weihnachtskitsch.

Daß der neue Spot mit Scooters H.P. Baxxter sowas von drüber ist, steht aber wohl bei jedem außer Frage. // Andere Baustelle // Dann liest man diesen Artikel und denkt auf der Hälfte der Lesestrecke (also nach Anblick des ersten Videos): “Für diese Durchschnittsware mussten zwei renommierte Agenturen ein eigenes JointVenture Gründen?” Bis ich mir den zweiten Spots fürs Kino angesehen habe. Der ist wirklich so gut, daß ich mir die Wortspielclownerei mit ‘Lachnummer’ spare.

Ad of the Day: McDonald’s Refreshes ‘I’m Lovin’ It' and Suddenly Feels a Lot Like Oreo | Adweek

Highlights KW 01/15

Lotter stammt aus einer Steiermärker Arbeiterfamilie. Die mütterliche Linie bestand aus Holzknechten und Tagelöhnern bei der Kirche. Krankenversicherung spendierte die nicht, dafür im Fall seines Großvaters gleich die Sterbesakramente. War billiger, wurde als nachhaltiger promotet. Wäre er innerhalb der Familienoptionen geblieben, hätte er zu den staatlichen Vereinigte Edelstahl Werken Mürzzuschlag gehen müssen oder bei der Österreichischen Bundesbahn irgendwas mit Formularen machen.

Antikapitalismus heute: Wos is des für a Revolution? - taz.de

Wenn man zum Beispiel die Frau fragt, was machst Du denn am Freitag um 20 Uhr? Dann soll die Frau nicht sagen müssen: “Das wissen wir noch nicht.” oder “Was machen wir denn am Freitag um 20 Uhr, Schatz?” oder auch nur “Schatz!”. Die Frau sagt dann, was sie am Freitag um 20 Uhr macht, sie muss mich das nicht fragen, was sie am Freitag um 20 Uhr macht und umgekehrt.

Blogroyal » Titel hier eingeben

★★★★★ Nur zwei Worte: Der Grünspecht ist Vogel des Jahres geworden. Geilstes Jahr ever!

Freitext: 2014 – Die hilfreichsten Kundenrezensionen

Sound has been replacing traditional harmony ever since Debussy searched for special effects on the piano that no one had heard before. First, it was amplified guitars and synthesizers, then drum machines, samples and now, along with auto-tune, these are the innovations that have forced music to evolve – and in 2014, our pop anthems proved that the secret is in the sound.

Chilly Gonzales on musical tropes in 2014: when the chord progression died | Music | The Guardian

Highlights KW 52

Da verwies er auf die Verschwiegenheitsklausel in den Verträgen, die er mit der amerikanischen Regierung geschlossen habe, daher könne er sich leider nicht verteidigen. Nur einmal blitzte so etwas wie Entwicklerstolz bei ihm auf. Als ihn der Reporter damit konfrontierte, nun würden auch die Terroristen vom Isis ihre Geiseln nach Mitchells Methode foltern, wehrte er ab: Die würden das sicher viel brutaler machen, es komme immer noch darauf an, wie man jemanden waterboarde.

Folter bei der CIA - Der Sieg der Terroristen. Ich habe auch zu linksten AStA-Zeiten die USA immer verteidigt, das ist vorbei. Sie sind für mich schon seit einiger Zeit nicht mehr das tollste Land der Welt. Sorry!

Heinz ist ja die Kurzform von Heinrich, ohne die Ernsthaftigkeit und das Gewicht der ursprünglichen Langform. „Kaiser Heinrich II.“, „Heinrich! Mir graut’s vor dir.“ – mit Heinz kaum denkbar. Heinz ist der Name von komischen Figuren, wie Heinz Erhardt, Heinz Rühmann, Heinz Schenk oder Heinz Riesenhuber. Aber Heinz von Kleist? Geht nicht. Man stelle sich vor, der Bruder von Thomas Mann hätte Heinz geheißen statt Heinrich.

Elektro-Heinz | neuerdin.gs

Gentrification in Berlin lately doesn’t content itself with destroying creative spaces. Because it needs its artistic brand to remain attractive, it tends to artificially reanimate the creativity it has displaced, thus producing an “undead city”. This zombification is threatening to turn Berlin into a museal city of veneers, the “art scene” preserved as an amusement park for those who can afford the rising rents.

Why we painted over Berlin’s most famous graffiti | Lutz Henke. Hier die Erklärung zum Aufmacher des vorletzten Blogposts über das Street Art Magazin.

Der Hochadel ist ein traditionell eher bildungsfernes Milieu. In Familien wie meiner war Bildung immer eher etwas für Hauslehrer. Wir haben also einen kleinen Vorsprung darin, Ahnungslosigkeit einzugestehen und dabei eine angenehme Unterhaltung aufrechterhalten zu können.

Hitler, aber richtig - Lifestyle - DIE WELT. Was für ein Schnösel, gleich mal bei der CLOSER bewerben.

Inzwischen stellen noch mehr Verhaltensforscher fest: Der Altruismus aus ihren Versuchslaboren ist ziemlich schwach und verschwindet schnell, wenn die Versuche realistischer werden. Wenn nicht einer allein entscheidet, was er abgibt, sondern zwei Leute ein Diktator-Team bilden und gemeinsam nachdenken - dann sind die zwei zusammen viel unfreundlicher als einer allein.

Ein Lob: Die Egoisten retten die Welt

Annen sagt auf taz-Anfrage, die Berichterstattung in der Presse in Sachen „Lebensschutz“ sei einseitig, er wolle sich deshalb nicht äußern. Für eine Demo in Stuttgart hatte er stadtbekannte Unterstützer gefunden: die Gemeinderäte der AfD.

Schwangerschaftsabbruch in Deutschland: Arzt auf Herbergssuche - taz.de

Ich fahre gerne im Winter in Kurorte, spaziere durch Thermengegenden mit ihren Ferienwohnungen, Pensionen und Therapiezentren. Da ist selten jemand. Das üppige Zeichensystem ist vorhanden, aber doppelt aus der Zeit, denn das meiste Angezeigte hat geschlossen. Freizeitanlagen stehen leer (Minigolf, Freischwimmbäder) und werden von vorweihnachtlichen Zusammenkünften genützt (die junge Feuerwehr schenkt am Minigolfplatz Glühwein und Kinderpunsch aus, es gibt Blasmusik). In den Wiesen außerhalb des Ortes lungern Schafe und Ziegen. Ponyhöfe sind verwaist, hie und da hängt noch ein buntes Hinweisposter auf kinderfreundliche Aktivitäten an einem Baum; man hat es abzunehmen vergessen.

Camp Catatonia: Zeichen im Schwarzwald 52

Highlights KW 51

Wenn ein Flüchtlingskind Karies hat, wartet man, bis der Zahn verrottet ist, so will es das deutsche Gesetz.

Flüchtlinge: Deutschland tut weh | Wirklich beschämend. Da hat man bei der Lektüre das Gefühl, im Vergleich zum Zivildienst vor 15 sei es schlimmer geworden.

These are remarkable statistics. Even though heavy drinking is associated with higher risk for cirrhosis and several types of cancer (particularly cancers in the mouth and esophagus), heavy drinkers are less likely to die than people who don't drink, even if they never had a problem with alcohol. One important reason is that alcohol lubricates so many social interactions, and social interactions are vital for maintaining mental and physical health.

Wunder der Wissenschaft: Why Do Heavy Drinkers Outlive Nondrinkers?

Seine prominenten Modelle vertrauen ihm. Die seien ja auch froh, wenn einer mal lustig an sie herantritt, ein bisschen Spaß muss sein, zur Sau kann man aber auch keinen machen, das ist ihm wichtig. "Für mich ist das Leben ein großer Spielplatz. I’m super curious. I’m super positive. I’m super interested in alles Mögliche." Einen kurzen Moment klingt Teller wie ein Arnold Schwarzenegger auf Promotour für seine Memoiren oder wie eine Jil Sander auf Sprachpanscherkurs.

Juergen Teller im Künstlergespräch | Monopol - Magazin für Kunst und Leben

Das Feindbild Islamisten oder wahlweise Salafisten vereint den besorgten Bürger mit dem Nazi-Hooligan. Die pure Hetze gegen »Asylanten« in den 1990er Jahren war nicht mehrheitsfähig, mit dem Feindbild Islamist können sich sogar die hinterletzten Stammtisch-Rassisten noch als vermeintlich fortschrittlich darstellen, weil das deutsche Weib unverschleiert am Herd stehen darf.

PEGIDA: Wenn Untertanen aufmüpfig werden

In the end, Los Aldeanos moved to South Florida after complaining that the Cuban government made it impossible for them to work in their own country. Their most recently published lyrics are softer-edged.

AP News: US co-opted Cuba’s hip-hop scene to spark change

Am Ende heißt das Debattenkultur. So beschreibt etwa ein Text in der Welt »Wie der Genderwahn deutsche Studenten tyrannisiert« und ein anderer sagt »Professx statt Professor? So irre ist das nicht!« Ausgewogen also. Nur die Haltung, die geht dabei verloren. Wer allen möglichen Meinungen Raum gibt, bietet keine Orientierung an, sondern bedient einfach. Und genau darum geht es.

Langsam reicht es | Missy Magazine - Was natürlich niemanden daran hindert, gerade heute wieder die nächste Textsau zum Thema Feminismus durchs digitale Dorf zu treiben. (Auch die nächste Staffel Topmodel gucke natürlich trotzdem.)

Yet, inexplicably, the shelves of health food stores are still packed with products bearing the word “detox” – it’s the marketing equivalent of drawing go-faster stripes on your car.

You can’t detox your body. It’s a myth.

Und nachdem ich mir jetzt sehr viele mögliche Übersetzungen für das Wort sophisticated angeschaut habe (komplex-intellektuell-elegantkultiviert-differenziert-weltklug-ausgeklügelt-anspruchsvoll-gehoben), weiß ich nicht genau, wie ich diesen Begriff mit dem, was es da so zu sehen gibt, in Übereinstimmung bringen soll.

An Afternoon

Neues aus der Reservelockerei

geschICHten

Highlights KW 50

These are remarkable statistics. Even though heavy drinking is associated with higher risk for cirrhosis and several types of cancer (particularly cancers in the mouth and esophagus), heavy drinkers are less likely to die than people who don't drink, even if they never had a problem with alcohol. One important reason is that alcohol lubricates so many social interactions, and social interactions are vital for maintaining mental and physical health.

Ein Prosit der Wissenschaft

Sieht man von einigen Kleinigkeiten ab, bei denen deutlich wird, dass es offenkundig einigen CSU-Mitgliedern schwerfällt, im öffentlichen Raum Deutsch zu schreiben, ist auch in Zweifel zu ziehen, dass es sich bei den Idiomen, die in zahlreichen sogenannten bio-deutschen Familien gesprochen werden (»Schantall, tu ma die Omma winken«), um Deutsch im eigentlichen Sinne handelt. Auch CSU-Politiker wie etwa Edmund Stoiber, der »Erdogan von Wolfratshausen« (»Süddeutsche Zeitung«), dessen »gestammelte Werke« auf dem Internetportal Youtube zu bewundern sind, beweisen ja fortwährend, dass sie in der Öffentlichkeit eine zumindest recht eigenwillige Variante des Deutschen pflegen.

#YallaCSU: Tu ma die Omma winken! | Das Neues Deutschland findet die richtigen Worte für diesen Spalterschwachsinn aus Bayern. Ändert leider nichts daran, daß unser Bundesinnenminister meint, man müsse die Sorgen von rechtem Dreckspack ernstnehmen. Dabei gibt es bei uns echt andere Probleme.

Wenn ein Flüchtlingskind Karies hat, wartet man, bis der Zahn verrottet ist, so will es das deutsche Gesetz.”

Flüchtlinge: Deutschland tut weh | Das ist wirklich beschämend. Die Zustände waren ja schon zu Zeiten meines Zivilsdienstes nicht die besten, seitdem ist es scheinbar nur noch schlimmer geworden.

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Bot specific advertising might just be the best thing that could have ever happened to the human race and instead of going down the long, dark road of austerity and madness that the procurement version of accountability will bring with it, let us embrace the bots, prosperity and happiness. Let’s build a massive army of consumer bots - shopping bots, made in our own image, that go shopping in the name of.

Marcus John Henry Brown mit einem nicht nur inhaltlich bedenkenswerten Text. Er hat auch tolle Zwischenüberschriften: Rage against the algorithm. Ich frage mich, ob Brown den Random Darknet Shopper kennt.

Es könnte Lanka nun wirklich an den Geldbeutel gehen, wenn der Prozess im März 2015 fortgesetzt wird. Das wäre ein doppelter Gewinn für den Impfgedanken: Nicht nur wäre Lankas 100.000-Euro-Preis als das entlarvt, was er ist, nämlich ein albernes Propaganda-Spielchen. Bardens hat zudem angekündigt, das Geld im Erfolgsfall für Impfkampagnen in Entwicklungsländern zu spenden. Vakzine finanziert aus der Schatulle eines Ultra-Impfgegners – das wäre eine schöne Schlusspointe dieser skurrilen Episode.

Haha! Laborjournal online: Viren vor Gericht | Das wären dann in der Tat gute Neuigkeiten.

Wegen der Kunst

Supertiming! Da nenne ich dank rebel:art seit gestern das ART Spezial: Street Art mein eigen und darin findet sich auf den Seiten 34/35 ein Photo des Berliner BLU-Pieces, das in der letzten Nacht übermalt worden ist.

Darüber gibt es ja nun an diversen anderen Stellen im Netz zu lesen, brauche ich hier also nicht auch noch zu bringen. (Obwohl es schon ein starkes Stück ist, daß offenbar der Künstler selbst die Zerstörung des Werks in Auftrag gegeben hat, um zu verhindern, daß Immobilieninvestoren daraus Kapital schlagen. Respekt.)

That's all Folks!

Also lieber ein paar Worte über das Sonderheft: Nun lese ich die ART normalerweise äußerst unregelmäßig, kann insofern wenig über den Standard des Magazins sagen. Schöne Bilder hat es wohl immer, klar. Das Heftlayout geht auch in Ordnung. Was aber bei der Lektüre dieser Spezialausgabe auffällt - wie schlecht die meisten Artikel geschrieben sind.

Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob die ART sich extra für »Street Art« ein paar angebliche Auskenner geholt hat oder einfach ihre etablierten Redakteure darauf angesetzt hat. (Ausnahme: Alain Bieber, der neben Beratung auch den einen oder anderen positiven Text beigesteuert hat.) Tatsache ist allerdings, das Vieles wie auf dem Reißbrett entstanden wirkt. Keine Recherchefehler und groben Auslassungen, aber eben auch keine Überraschungen. Der Artikel über Banksy - grundsolide, also langweilig. Das Portrait von Swoon - voller Phrasen, bei einzelnen Sätzen nah an der Fremdscham. Der unvermeidliche Nachruf auf OZ und tatsächlich eine Doppelseite Lexikon am Ende, das Begriffe wie Guerilla Knitting und Sticker kurz erklärt.

Überall scheint durch: Hier haben entweder Szenekundige Probleme dabei, für ein arriviertes Publikum zu schreiben. Oder geübte Kunstweltmarktschreier können mit speziell dem Thema nichts anfangen, wollen es vielleicht auch gar nicht. Doch hat wohl die Chefetage die Parole ausgegeben, nicht zu kritisch zu schreiben. Und dann gilt es natürlich die Balance zu halten. Auf der einen Seite könnte diesen Sprayern und so ja die Zukunft gehören, da wollen wir mal keine Abendlanduntergangsstimmung verbreiten. Andererseits darf das dann aber auch nicht zu euphorisch rüberkommen, man will schließlich nicht die angestammten Werbekunden Museen und Galerien vor den Kopf stoßen.

Das soll jetzt alles nicht danach klingen, als bewertete ich das revolutionäre Potential von Street art heillos über, während es hier im Heft systematisch kleingeschrieben würde. Nein, da bin ich Realist. Wenn sich allerdings der Kommentar allzu sehr mit der Versicherung beeilt, die Urban Art verlöre nichts an Authentizität und Kraft durch ihre Übersetzung in den White Cube, dann muß man zwischen den Zeilen auch den nicht explizit genannten Umkehrschluß mitlesen: Ja, diese Kunstform lässt sich trotz ihrer Vielgestaltigkeit ohne großen Widerstand in den Kulturbetrieb integrieren.

Kratzbürschchen

Als Hobby »Mottopartys« angeben. Obwohl man schon 2004 ins damals im Kaninchenzüchterverein rumgegangene Poesiealbum unter Motto: »Mottoparties are over« reingeschrieben hat. Aber den Plural ohne y natürlich, das ist so wichtig. Und total ironisch. Gewesen.

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Der Mehrwertgenerator hat die Bude erst ungemütlich gemacht. Als führende Mehrwertgeneratorin ihrer Zeit beantwortet sie Autogrammwünsche per eMail.

»Das Internet soll also amerikanisch sein. Und warum bestelle ich meine Pizza dann nicht bei deliverhero.com?« Spitzengag, aber kritisch. Hatte ich mir in den Entwürfeordner bei Twitter gepackt. Zum Glück habe ich das dann vor dem Posten noch gegengecheckt. Und was ist dabei rausgekommen? deliveryhero.com ist tatsächlich das internationale Dach von lieferheld.de - kannste Dir nicht ausdenken.

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Eine Googlesuche, die automatisch getriggert wird, sobald @nouveaubeton »Muss ich mir merken« twittert, das wäre mal ein sinnvolles #ifttt recipe.

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Highlights KW 49

Es macht also überhaupt keinen Sinn, wenn plötzlich alle Kampagnen auf intelligenten und individuellen Strategien aufgebaut werden. Das haben die Mediaagenturen früh erkannt und deshalb das Entwickeln von Mediastrategien eingestellt.

W&V: Sie haben keine Strategie!

But with the end of the Cold War and the defeat of Communism, the groundwork for a scruffy capitalism was laid. In the semiotics of capital today, whiskers no longer code as a threat. With free market ideology essentially unopposed by any major power and energized by the entrepreneurial swagger of the technology world, beards are back in business.

Why C.E.O.s Are Growing Beards - NYTimes.com

Seit der Reformation - als Martin Luther 1517 seine Thesen ans Tor der Schlosskirche zu Wittenberg hämmerte - ging die Zahl der arbeitsfreien Feiertage von 156 auf 2 zurück. Während die Menschen im vermeintlich düsteren Mittelalter die Hälfte des Jahres die Füße hochlegten und aufs Jahr gerechnet pro Tag durchschnittlich 5 bis 6 Stunden arbeiteten, gab es seit der Reformation nur noch den Sonntag sowie Ostern und Weihnachten als arbeitsfreie Tage, den Rest der Zeit wurde geschuftet.

Ich habe was, was du nicht hast - Telepolis

Mit einem schamvollen Staunen bemerke ich auch, dass die Pobacken und sekundären Sexualorgane seiner Heldin in einer beinahe realistischen Art und Weise schwabbeln, als wanker17 sie in Richtung eines voll erigierten Pferdes steuert.

Dieser Typ hat mehr als 1000 Stunden „Skyrim“ mit Porno-Mods gespielt | VICE | Deutschland

What does pubic atrichosis look like? If that region were a heart shape, just the tip would be populated in hair. After a hair transplant, you can start sporting a new shape: inverted triangle, diamond, shield — the possibilities are endless. The two most popular styles (with 87% of women choosing them), are the shield and the fan, according to a Korean blog run by a hair restoration clinic.

Pubic-Hair Transplants Are a Thing In Korea

The irony of Her Majesty’s Government blaming others for its own intelligence failures is stark indeed. This is a government that indiscriminately collects so much of the world’s private communications that they literally don’t know what to do with it. // And thus every “terror” attack, no matter how limited in scope, is instantly seized upon to manipulate public emotions into acquiescing to more surveillance powers, while the message is simultaneously sent that anyone who resists the Surveillance State is a friend and ally of terrorists, pedophiles, and all other sorts of menacing criminals.

The US/UK Campaign to Demonize Social Media Companies as Terrorist Allies - The Intercept

Highlights KW 48

In fairness, Generation X could use a better spokesperson. Barack Obama is just a little too senior to count among its own, and it has debts older than Mark Zuckerberg. Generation X hasn’t had a real voice since Kurt Cobain blew his brains out, Tupac was murdered, Jeff Mangum went crazy, David Foster Wallace hung himself, Jeff Buckley drowned, River Phoenix overdosed, Elliott Smith stabbed himself (twice) in the heart, Axl got fat.

Generation X Is Sick of Your Bullshit

Und wenn man schon mal damit anfängt, den Preis der Krankenversicherung durch persönliche Daten zu individualisieren, warum dort haltmachen? Man hat doch auch Bewegungsdaten. Die könnte man, total praktisch, doch mit dem Kriminalitätsatlas der Stadt Berlin vergleichen. Wer also eine Versicherung gegen Diebstahl und Raub abschließt, fährt günstiger, wenn er sich nur durch die sicheren Teile einer Stadt bewegt. Biste ja selbst schuld, wenn du dich in ein Gefahrengebiet begibst. Halt dumm für die, die dort wohnen, aber wo gehobelt wird, da fallen Späne.

Diktatur der Software: Der Morgen des Überwachungskapitalismus - Politik - Tagesspiegel Der Lauer über einen auch in meinen Augen bedenklichen Trend, der nun über den großen Teich zu schwappen scheint.

Shazam searches are just one of several new types of data guiding the pop-music business. Concert promoters study Spotify listens to route tours through towns with the most fans, and some artists look for patterns in Pandora streaming to figure out which songs to play at each stop on a tour. In fact, all of our searching, streaming, downloading, and sharing is being used to answer the question the music industry has been asking for a century: What do people want to hear next?

Ganz ganz großartiger Text zum Zustand des Music Business auf The Atlantic. Ich sage das ja nicht gerne, aber must read. Und nein, es reicht nicht die billige Zusammenfassung auf WELT KOMPAKT zu lesen. Aber über das Layout der Seite dort dürfen Sie ruhig den Kopf schütteln.

Schließlich stehe ich an der Ecke zur 71. Straße vor Hausnummer 740, dem vielleicht elitärsten Wohnhaus der ganzen Welt. Alle wirklich Großen haben hier gewohnt, die Vanderbilts und Chryslers genauso wie die Rockefellers. Jackie Kennedy hat hier in einem der 31 Apartments ihre Kindheit verbracht, Barbra Streisand wurde vom Haus-Rat ein Apartment verwehrt.

Ein ganzes Land in einer Straße | Erst letzte Woche dazu bekommen, dieses schon etwas ältere, etwas klischehafte NewYork-Stück beim Krautreporter zu lesen.

Auffallend ist jedoch, dass kaum einer der befragten Schüler seine Zukunft in der Computer- oder IT-Branche sieht: Von den Jungen interessieren sich immerhin noch sechs Prozent für den Bereich, von den befragten Mädchen niemand.

Berufswahl überfordert fast jeden zweiten Schüler - SPIEGEL ONLINE

Eure ​Funktionsjacken fusseln die Weltmeere voll und von euren Yoga-Hosen bekommt ihr Arsch-Akne!

Motherboard über Erkenntnisse der Textilforschung

Es ist ein Chor der Gouvernanten und Zuchtmeister. Ihre Aggression kommt gehemmt und verdruckst daher. Ihr Trauma ist das Scheitern ihrer politischen Ideale in der Realität. Deshalb suchen sie in der Moral jene Diktatur, deren revolutionäre Avantgarde sie schon immer gewesen sein wollen.

Wir Deutsche sind zu protestantisch | Ulf Poschardt weiß wirklich, wie man sich Feinde macht. Auch wenn ich dem Artikel nicht voll zustimmen kann, hat Lenz mit seiner Einschätzung recht.