There's a new sidekick in town
Mein Blog wird übrigens am häufigsten mit dem Suchbegriff “Calvin und Hobbes” gefunden. Dabei hatte ich als Kind gar keinen imaginären Freund. Und Ihr so?
[caption id="" align=“aligncenter” width=“489” caption=“Calvin and Tyler Durden”]
[/caption]
Nachtrag / Ein paar Tage später liefert Nerdcore den Hintergrund aus genau der anderen Richtung. Die These, Fight Club sei nichts weiter als eine Erwachsenenversion von Calvin & Hobbes, stammt von Galvin P. Chow und datiert aus dem Jahr 2001.
Formgebung
Wo doch gerade vielalle anderen ♥ im ☮ verteilen, da muß ich doch unbedingt wieder einen auf Querulant machen. Typisch ☒.
(via)
Open Internet Petition
Ich habe die europäische Petition für ein freies Internet unterzeichnet. Solltest Du auch tun. Und fallst Du kein Englisch kannst, dann ist der Text auf netzpolitik.org/ auch auf Deutsch nachzulesen.
Geld, mal wieder
Ich habe schon vor einiger Zeit über die neueste Aktion der Chapman Brothers gebloggt, wobei sie im Antlitz der Queen etwas verzeichneten. Heute läuft mir auf boingboing.net/ dieser alberne Spaß über den Weg.
Mal wieder eine Antwort auf das Internet-Manifest, von dem ich ja nun alles andere als begeistert bin. Aber solange die Kritiker Derartiges zum Besten geben, …
10. Meinungsfreiheit verkommt … … ohne professionellen Journalismus zum Blabla.... und dann selbst nichts als die abgedroschensten Allgemeinplätzchen zusammenbacken können, - ach, solange lohnt es sich noch nicht einmal, sich darüber aufzuregn. Ich möchte ein e! kaufen.
File under ‘Traufe’: Saul Taylor on monocle.com/ about art or ad.
Spitzenidee
Ambient - ein schreckliches Wort. Bei der unten abgebildeten Außenwerbung frage ich mich allerdings, ob Toblerone wirklich den vorhandenen Fahrradständer benutzt oder ihn nicht gleich samt der Verkleidung dort platziert hat. Aber letztlich auch egal, die Idee jedanfalls ist gelungen, finde ich.
(via ffffound.com/)
Dia Amis sind auch beim Thema Bloggen/Werbung mindestens einen Schritt weiter als wir hier, wie die nytimes.com/ berichtet.
Matireal
theonion.com/ verkündet das Ende aller Pepsi-Werbung.
Dabei hat Werbung Zukunft.
Die deutsche Politik mit Marketing-Begriffen erklärt.
Viel versprechend: blogjournalisten.com/
Der Elektrische Reporter zum Thema Online-Journalismus. Und Geld.
Trotsky: the graphic novel (via nerdcore)
Zweimal zweckentfremdete Einkaufswagen: Stuhl und Fahrwerk.
Ein offener Brief an IKEA sein Chef.
Hinterhergeschickt: Warum ich Manufactum hasse.
New York, I Love You (trailer)
So. Wochenende.
Die Richter und ihr Henker
Mal ganz langsam:
Mit diesem Tweet hat alles angefangen. Die Einladung konnte ich nicht ausschlagen.
S&F macht allerdings alles noch schlimmer:
Nicht, daß sie sich im Ton vergriffen hätten, sie haben ihre Antwort einfach an den komplett falschen Twitterer adressiert.
Der Angesproche ratlos, aber wenigstens schön schleimig. Und den Werdersprech scheint er auch zu beherrschen. Die Vodafone-Agentur bemüht sich um Richtigstellung.
Also Korrektur. Rennt man bei mir offene Türen ein.
Unterhaltung. Jemand hat sich amüsiert:
Davon distanziere ich mich aufs Allerschärfste. S & F ist keine Hure. Aber patzig werden?
Antwort.
Hype, Hype, hurra!
Was wir auf Flughäfen fühlen? Ich dachte, da wird nur gerollfeldtwitpict. Aber dem Staat wäre natürlich lieber, wenn wir da mit einem flauen Gefühl im Magen rumtapperten. Diese ganzen Kontrollen und Durchleuchtungen sollen vielleicht einer verbesserten Sicherheit dienen, aber man wird ja gerade erst dadurch auf potentielle Gefahren aufmerksam gemacht. In Wirklichkeit verunsichert man die Leute durch diese Präsenz. Aber das ist gut, dann sind sie schön duckmäuserisch. Glückliche Menschen konsumieren auch weniger in den Überhaupt-nicht-mehr-Duty-Free-Shops.
Die Kirche mal wieder. Und der Schäuble. Ganz geheuer ist denen ihr eigenes Tun wohl auch nicht, denn ich unterstelle ihnen einfach mal, daß sie insgeheim hämisch grinsen, bevor sie sich öffentlichkeitswirksam echauffieren würden, daß sie zielstrebige Beata aus dem ersten Link immer noch keinen Kerl abgekriegt hat. Wo bleibt denn da die Menschlichkeit?
Nur keine Aufregung. Ich zumindest stell' mich erst einmal nicht an. Liegt vielleicht auch daran, daß ich beim Wort “worry” stets an diesen Clip/Song denken muß - Gutelaunegarantie. Solche Verknüpfungen sind allerdings nicht immer von Vorteil: Das “Gespür” beispielsweise bringe ich sofort mit einem bestimmten Bestseller in Verbindung, in welchem Kontext mir der Ausdruck auch begegnen mag. Niederschlagend, oder?
Schinkendübel
Darauf warte ich gespannt. (via) Nicht nur, weil am Ende des untigen Videos ein “Yeah!” in Zeitlupe zu vernehmen ist.
Das wird Geschichte machen. Woanders? Ihr kennt das ja: Wein, Schläuche und die dazugehörigen Adjektive. Welches Tier beißt sich noch gleich in den eigenen Schwanz? Überall auch ja, kann ich mich nur anschlüsseln. Quasi Staatsbetriebswagengeheimnis; was wiederum schade ist, denn ich bin gerne folgsam gewesen. Also mach was draus, DB!
Das darf man nicht verpassen. Ich bin unter die Feedreader gegangen, finally. Zumindest ist es ein neuer und ernstergemeintererer Versuch, nachdem die ersten beiden (Google Reader classic und Netvibes) in zwei “mark all as read”-Massakern gescheitert sind. Das diesmalige Instrument sieht ganz praktisch aus. Könnt Ihr ja auch mal probieren, weil ich neben diesem Blog hier jetzt auch auf sounds-like-me.com/ zu lesen bin. Wäre nett, wenn Ihr da mal vorbeischaut.
l.a.t.f.h.
Kamin. Und nichts dahinter. Also Ansicht von so schräg, kann man wohl kaum als Profil bezeichnen. Zeichnen Schongang nicht. Und ein Stilleben wird Erstgeborenenrecht sowieso nicht draus. Erbfolge, Erbsenfollowing. Dann wird mit großem Glockenanhang plötzlich ausgerufen “Kaltschaummatratzen is king!” - Hallelujah, die neueste Sandale ist gefunden.
Zurückspulen // Okay, zuerst hielt ich es auch für nicht mehr als eine Weitere Witzige Website. Dann habe ich diesen Artikel auf adbusters.org/ gelesen. (Dazu damnext mehr.) Für heute muß deaser Teaser genügen. Ey Liste, I got work to do.
Etymonologisch, labern was das Zeug hält. “Was?” Die Dinge hergeben, kein Erdbeben. Hof(f)berichterstattung kommt jetzt von Hoffen. Bis etwas abfällt, aber die Realität irgendwo zwischen/Nischen Avantgarde und Mainstream sieht im Netz doch wohl eher so aus. Zum Glück. Erst wenn der Hype um so etwas dabei herauskommt, dann stehen wir (wer?) wirklich vor Neuen Problemen 4.
Zu diesem Manifest wollte ich doch eigentlich nichts sagen. Was geht mich das an, bin ich Journalist? Ist doch albern, halbherziger Kinderkram. Ich bin höchstens noch verwirrter. Verzerrter.
Kracher der Woche für mich: Auf der kommenden Frankfurter Buchmesse wird es eine Veranstaltung mit dem Titel Von der Musikindustrie lernen geben. Prof. Dieter Gorny wird selbstredend anwesend sein.
Superqual, ja
Nicht amerikanische, sondern dieses Mal kanadische Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, daß “geistige Anstrengungen und emotionelle Aufgaben” laut einer aktuellen Studie “die selbstregulierende Fähigkeit verbrauchen, Sport zu treiben.” Ob die Begrenztheit der menschlichen Willensstärke aber eine bahnbrechend “neue Erkenntnis” ist, sein mal mindestens dahingestellt. (Genau da.) Immerhin soll sie trainierbar (sic!) sein.
Von wegen Qual. Wer nach dem letzten Staatsakt dieses Superwahljahres sich immer noch nicht genug entscheidungsgefreut hat, dem sei Wer ist dir lieber? ans Zweiherzkammernsystem gelegt. Das Abstimmungen im Netz scheinbar vielen Leuten Spaß machen, ist ebenfalls keine aufregende Neuigkeit. Nun beschließt auch der “Social Media Guide” Mashable, mit dem zweiten Vergleichspoll in Serie zu gehen. Und ist damit bestimmt nicht das letzte Glied in einer nicht endenden Wahlkette. Ob Portale wie web.de und t-online.de oder Zeitungsseiten von bild.de bis zeit.de - alle lassen sie zu mal mehr, mal weniger sinnvollen Fragen die User ein paar Kästchen klicken. Das wirkt schön interaktiv und ist damit so richtig trendresistent. Keine Frage.
Jeder nur 1000 Kreuze
Im Gegensatz zu langwierigen Umfragen aus der Marktforschungsabteilung, die als Gewinnspiel daherkommen und doch nur an die Userdaten wollen, sind diese Abstimmungen echte One Click Wonder. Google spuckt beim Suchbegriff “Umfrage erstellen” 4.610.000 Treffer aus. Bei Wordpress ist ein solches Tool bereits integriert, ich habe es auf meinem eigenen Blog auch schon einmal benutzt, als ich mich Zuge eines Redesigns nicht für ein Theme entscheiden konnte. Für die zwitscherschnelle Meinungsbildung unter seinen Followern gibt es Twittpoll. Und wenn man für mehrere Leute einen gemeinsamen Termin finden muß, dann ist Doodle dafür ein gutes Hilfsmittel.
Über weitere Links zu diesem Thema in den Kommentaren würde ich mich freuen. Für alle, die sich ungnädigerweise nicht entscheiden wollen oder können, gibt es ja noch den Cyborg Pirate Ninja Jesus. Der sieht auch ziemlich fit aus.




Es heißt ja nicht umsonst: "Ein Bild sagt mehr als eine Torte."
Die letzte geht wohl an mich. Möge sie mir im Aufhalsen stecken bleiben.
Guten Appetit!





