Will mich ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil ich Teil des Problems bin.
Trotzdem bißchen Kotzi im Mund, wie scheinheilig sich speziell meine Jobbubble auf LinkedIn über Zuck/Meta echauffiert. “Privat habe ich FB ja schon ewig nicht mehr genutzt und jetzt werde ich auch Insta den Rücken kehren…" Als wäre die Marketingbranche nicht durch jede einzelne auf Kundenseite beauftragte und agenturseitig erstellte Social Ad an dieser Entwicklung mitschuldig.
Aber gut, ich habe auch fast 20 Jahre Zeit gehabt, mich mit meinem schlechten Bauchgefühl zu arrangieren, seit die erste von mir betextete Anzeige in der Bild-Zeitung erschienen ist. Macht die Sache allerdings nicht viel besser.