text
Hier kein Iran Schmiggel
Um die politische Großunwetterlage kümmern sich viele andere, auch wenn es nie genug sein können. Von meiner Seite aus muß (für heute) allerdings der Hinweis auf Knüwers Blogpost zum Thema reichen. Denn für Freedom bin ich ja auch.
nachrichten.at/ meldet, daß “schöne Frauen Männer dümmer machen”. Wider Erwarten bleibt es bei dieser Steilvorlage in den Kommentaren relativ ruhig. Vielleicht sollten Männer sich auch einfach darauf konzentrieren, mal mit etwas anderem als ihrem Intellekt Undruck zu schunden. Bei mir hat es jedenfalls geklappt.
Peter Glaser macht sich Gedanken zu den Textfluten im Informatiozeanszeitalter des www. Und wenn es wirklich stimmen sollte, daß die Menschen (genauer: die User) lieber senden als empfangen, dann sind solche noch Werbekampagnen, aber gleichzeitig auch schon Contentstrategien, auf die off-the-record.de/ hier hinweist auch nur folgerichtig. Zur Geschlechtergewichtung des Mitteilungsbedürfnisses werde ich an dieser Stelle keine Meinung äußern. Ebenso wie zur SPD.
zeichen versetzen
Für so ein kleines bißchen Aufregung sorgt derzeit der Heidelberger Appell. Und zwar naturgemäß nicht, weil dort die altbekannten Argumente wiedergekäut werden, sondern weil sie diesmal von einer ganzen Reihe von Leuten unterschrieben worden sind, denen man etwas mehr zugetraut hätte, als Zensur und Urheberrecht in Zeiten des Internets gegeneinander ausspielen zu wollen. Mehr über Open Access findet sich hier. Auf perlentaucher.de/ zeichnet Matthias Spielmann vor allem die feuilletonistische Entwicklung von Roland Reuß nach.
Vor drei Tagen ist Einsendeschluß des Twitter-Lyrik-Wettbewerbs von literaturcafe.de/ und Books on Demand gewesen. Die offiziellen Sieger sind noch nicht gekürt worden, aber ich habe es von 283 Teilnehmern immerhin schon einmal in diese TopTen geschafft. Wie der Wettbewerb zur Poesie in 140 Zeichen (oder weniger) ausgeht, werde ich hier nachreichen.